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Biathlon: Deutsche Frauen holen nach Herren-Staffel Podestplatz


Staffel in Finnland
Auch DSV-Biathletinnen holen Podestplatz

Von sid
Aktualisiert am 01.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Denise Herrmann-Wick: Die Biathletin startete als Schlussläuferin in der Staffel.Vergrößern des Bildes
Denise Herrmann-Wick: Die Biathletin startete als Schlussläuferin in der Staffel. (Quelle: IMAGO/Kalle Parkkinen)
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Die Männer legten vor und schafften es in der Staffel aufs Podest. Kurze Zeit später waren die DSV-Biathletinnen dran – und glänzten ebenso.

Die beiden deutschen Biathlon-Staffeln sind erfolgreich in den Weltcup-Winter gestartet. Im finnischen Kontiolahti liefen zunächst die Männer mit Debütant Justus Strelow, Johannes Kühn, Benedikt Doll und Roman Rees auf Rang zwei. Wenig später legten die Frauen dank Anna Weidel, Sophia Schneider, Vanessa Voigt und Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick mit der gleichen Platzierung nach.

Das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) musste mit sechs Nachladern nur den überlegenen Olympiasiegerinnen aus Schweden um Einzel-Gewinnerin Hanna Öberg den Vortritt lassen (+28,1 Sekunden). Norwegen landete auf Rang drei.

Besser als vergangene Saison

Voigt und Herrmann-Wick waren bereits im Februar Teil der Auswahl, die bei den Olympischen Winterspielen in Peking auf Rang drei gelaufen war. In der vergangenen Saison kamen die deutschen Frauen nie über Platz vier hinaus.

Die Männer hatten im Ziel 43,9 Sekunden Rückstand auf Olympiasieger Norwegen, Dritter wurde Frankreich. "Podest ist immer das Ziel. Schön, dass es bei allen gut geklappt hat", sagte Doll.

Die DSV-Auswahl leistete sich acht Nachlader und lag 43,9 Sekunden hinter den Norwegern, die in der vergangenen Saison vier von fünf Rennen gewonnen hatten. Zuletzt hatte eine deutsche Männer-Staffel im Januar in Antholz (3.) das Podest erreicht.

Nach einem Ruhetag geht die Weltcup-Woche am Samstag mit den Sprintrennen der Männer (10.45 Uhr) und Frauen (13.45 Uhr) weiter. Tags darauf stehen zum Abschluss die beiden Verfolger (12.15/14.15 Uhr/jeweils ARD und Eurosport) an.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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