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Giro d'Italia: Kämna Siebter auf 16. Etappe - Buchmann verliert viel Zeit


Giro d'Italia
Kämna Siebter auf 16. Etappe - Buchmann verliert viel Zeit

Von dpa
24.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Für die Fahrer der Giro d’Italia ging es 202,00 Kilometer von Salò nach Aprica.Vergrößern des Bildes
Für die Fahrer der Giro d’Italia ging es 202,00 Kilometer von Salò nach Aprica. (Quelle: Fabio Ferrari/LaPresse/AP/dpa./dpa)
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Aprica (dpa) - Radprofi Lennard Kämna hat seinen zweiten Etappensieg beim 105. Giro d'Italia verpasst, Emanuel Buchmann muss wohl alle Hoffnungen auf eine Podiumsplatzierung aufgeben.

Auf der 202 Kilometer langen Bergetappe von Salò nach Aprica belegte Kämna nach einem starken Auftritt Platz sieben. Den Tagessieg sicherte sich Jan Hirt aus Tschechien. Kämna hatte zuvor die vierte Etappe auf dem Ätna gewonnen und auch am Dienstag das Rennen lange angeführt.

In der Gesamtwertung verteidigte Richard Carapaz aus Ecuador das Rosa Trikot des Spitzenreiters, liegt aber nur noch drei Sekunden vor Kämnas australischem Teamkollegen und Tagesdritten Jai Hindley. Der als Gesamtsiebter in die Etappe gegangene Buchmann verlor fast drei Minuten auf Carapaz und Co. und ist nun Achter. Vom Podium trennen den 29-Jährigen allerdings schon 4:01 Minuten.

Kämna sichert sich wichtige Bonussekunden

Kämna schaffte es auf dem von Buchmann als "brutalste Etappe" eingestuften Teilstück in die gut besetzte Fluchtgruppe des Tages. Bereits am gefürchteten Mortirolo zur Hälfte der Etappe zählte der Norddeutsche zu den stärksten Fahrern. Etwa 21 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Kämna von drei Fluchtgefährten ab, wurde dann am letzten Berg, dem insbesondere im zweiten Teil sehr steilen Santa Cristina, von Hirt wenige Kilometer vor der Bergwertung überholt.

Am Santa Cristina hatte Buchmann den Anschluss zur Favoritengruppe verloren. Im steilsten Stück griff dort der Spanier Mikel Landa an, nur Carapaz und Buchmanns Teamkollege Hindley folgten dem spanischen Kletterspezialisten. Hindley machte in der kleinen Gruppe, die schließlich auch Kämna einholte, den stärksten Eindruck und sicherte sich letztlich im Sprint wichtige Bonussekunden.

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