Biathlon bei Olympia Deutsche Staffel patzt beim Schießen – Norwegen gewinnt Krimi
Die deutsche Mixed-Staffel zählte beim Biathlon-Auftakt in Peking zwar nicht zu den Favoriten, hoffte aber trotzdem auf eine Medaille. Doch das Schießen wurde für das DSV-Quartett zum Reinfall.
Kein Edelmetall für Deutschland beim ersten Biathlon-Wettbewerb dieser Olympischen Spiele. In der Mixed-Staffel holte das deutsche Quartett nur den fünften Rang. Dabei leisteten sich Vanessa Voigt und Denise Herrmann zu viele Fehler am Schießstand. Insgesamt hatte das deutsche Team zwei Strafrunden und 18 Nachlader.
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Benedikt Doll und Philipp Nawrath machten es etwas besser, konnten immerhin eine Top-10-Platzierung erkämpfen. Mit den Medaillen hatten die DSV-Akteure aber nichts mehr zu tun.
Gold ging in einem packenden Schlusssprint an die norwegische Staffel um Johannes Thingnes Bö, Silber holte Frankreich. Den dritten Platz sicherte sich das russische Quartett. Einen enttäuschenden vierten Platz gab es für die Schweden.
Die Mixed-Staffel ist seit 2014 im olympischen Programm, bei allen drei Ausgaben blieb der Deutsche Skiverband (DSV) ohne Podestplatz.
- Eigene Beobachtungen