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Olympia: Nächste Gold-Chancen für Dahlmeier und Peiffer


Olympia
Nächste Gold-Chancen für Dahlmeier und Peiffer

Von dpa
12.02.2018Lesedauer: 2 Min.
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Olympiasiegerin Laura Dahlmeier hat (Quelle: Michael Kappeler./dpa)

Pyeongchang (dpa) - Nach dem erfolgreichen Auftakt-Wochenende bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang dürfen heute vor allem die Biathleten auf weitere Medaillen hoffen. Im Skispringen der Damen stehen die Chancen ebenfalls gut.

BIATHLON I: Zwei Tage durfte Laura Dahlmeier ihr Sprint-Gold genießen. Nun gilt ihre Konzentration dem Verfolgungsrennen (11.10 Uhr MEZ) über zehn Kilometer. Auch hier ist sie die Favoritin. Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand und Denise Herrmann hoffen, in Medaillennähe zu kommen.

BIATHLON II: Weniger Zeit zum Feiern hatte Arnd Peiffer. Nach seinem Überraschungs-Gold im Sprint geht auch er als erster Starter in das Verfolgungsrennen (13.00 Uhr MEZ) über 12,5 Kilometer. Seinen Teamkollegen Benedikt Doll, Simon Schempp und Erik Lesser ist nach ihren Plätzen sechs, sieben und elf im Sprint durchaus noch etwas zuzutrauen.

SKISPRINGEN: Macht es Carina Vogt Andreas Wellinger nach und fliegt zum zweiten Mal zu olympischem Gold? Vor vier Jahren gewann sie überraschend. Diesmal (3.50 Uhr MEZ) wird auf die 26-Jährige geachtet. Denn Vogt ist die Frau für die entscheidenden Momente. Nach dem Olympia-Gold 2014 holte sie bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2017 jeweils den Titel. Im Weltcup hat sie hingegen gerade einmal zwei Erfolge aufzuweisen. Sollte es diesmal nicht klappen, hat Bundestrainer Andreas Bauer in der Weltcup-Zweiten Katharina Althaus eine weitere starke Medaillen-Option.

SKI ALPIN: Medaillenhoffnung Viktoria Rebensburg muss sich noch ein wenig gedulden. Wegen starken Winds wurde der Start des Damen-Riesenslaloms am Montag abgesagt und wie die Herren-Abfahrt auf Donnerstag verschoben.

SONSTIGES: Im Slopestyle hat Snowboarderin Silvia Mittermüller das Finale erreicht - ohne fahren zu müssen, weil die Qualifikation abgesagt wurde. Allerdings verzichtete sie nach einem Sturz im Training kurzfristig auf ihren Final-Start. Zu den Favoritinnen zählt die 34-Jährige aber ohnehin nicht. Der für 2.00 Uhr MEZ geplante Start wurde wegen des starken Winds um gut eine Stunde nach hinten verschoben. Bei der Eisschnelllauf-Entscheidung über die 1500 Meter der Damen (13.30 Uhr MEZ) werden von Roxanne Dufter und Gabi Hirschbichler keine Wunderdinge gegen Oranje-Stars wie Marrit Leenstra und Ireen Wüst erwartet.

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