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Leichtathletik: Jean Paul Bredau äußert sich nach Konsequenzen zu Staffel-Zoff


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Nach 400-Meter-Lauf
Staffel-Zoff: Bredau äußert sich nach Konsequenzen


04.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Jean Paul Bredau: Er hat sich erneut geäußert.Vergrößern des Bildes
Jean Paul Bredau: Er hat sich erneut geäußert. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage/imago-images-bilder)

Nach dem Lauf mit der Mixed-Staffel äußerte Jean Paul Bredau Kritik. Das hatte Konsequenzen. Nun meldete er sich erneut zu Wort.

Aus Paris berichtet Melanie Muschong

Staffel-Läufer Jean Paul Bredau hat sich verbandsintern für seine öffentliche Kritik an seinen Kollegen entschuldigt. "Die Gespräche waren auf jeden Fall sehr, sehr gut", sagte Bredau am Sonntagabend nach dem Vorlauf über 400 Meter bei den Olympischen Spielen in Paris. "Ich habe mich beim Team und beim Trainer entschuldigt und dementsprechend durfte ich auf der Bahn stehen und heute rennen."

Die Äußerungen des Leichtathleten nach dem Aus der deutschen 4x400 Meter-Mixed-Staffel im Vorlauf hatten in den letzten 48 Stunden für Gesprächsstoff gesorgt. Nach Platz sieben am Freitagabend hatte Startläufer Bredau in der ARD zu scharfer Kritik angesetzt: "An der Form wird es heute nicht gelegen haben. Sondern eher daran, was vor der Staffel passiert ist. Es sind einige Entscheidungen gefallen, in die nicht alle zugewilligt haben. Vom DLV wird ganz klar gesagt: die schnellsten Vier sollen laufen. Es wurde anders entschieden" (mehr dazu lesen Sie hier). Bei der Kritik ging es auch um die Nicht-Nominierung von Bredaus Freundin Luna Bulmahn, immerhin zweitschnellste deutsche Läuferin über 400 Meter.

Video | Deutsche Leichtathletin startet nicht nur bei Olympia durch
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Quelle: t-online

Bulmahn selbst schrieb in ihrer Instagram-Story: "Ja, ich bin die zweite schnellste Deutsche 400 Meter Athletin auf dem Papier. Nein, ich wurde nicht für die Mix Staffel nominiert."

"Hatte mein Handy absichtlich weggelegt"

Am Sonntagmittag hatte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) dann Konsequenzen angekündigt (mehr zu den Folgen lesen Sie hier) an. Diese konnten nun zumindest für Bredau offenbar ausgeräumt werden. Im Vorlauf über 400 Meter am Sonntagabend kam der Potsdamer dann als Vierter nach 45,07 Sekunden ins Ziel, ist damit nicht direkt für das Halbfinale qualifiziert.

Anders als Bredau wird Bulmahn in Paris allerdings "nicht eingesetzt". Bredau erklärte mit Bezug auf seine Freundin am Sonntagabend: "Ich hatte mein Handy absichtlich weggelegt, dass ich vollen Fokus aufs Rennen heute nehmen kann. Dementsprechend kann ich dazu leider nichts sagen." Er wolle sich nun voll auf den Hoffnungslauf fokussieren und sich für die 4x400 Meter Staffel der Männer empfehlen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen aus dem Stade de France
  • Eigene Aussagen aus der Mixed Zone des Stade de France
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