Erst Goldmedaille, dann Verlobungsring Olympiasiegerin bekommt Antrag vor laufenden Kameras
Nicht nur sportlich konnte Ya Qiong Huang bei Olympia einen Sieg einfahren. Auch privat gab es Glückwünsche: Die Badminton-Spielerin bekam einen Heiratsantrag.
Doppeltes Glück in der Stadt der Liebe: Bei den Olympischen Spielen in Paris gab es am Freitag einen romantischen Moment am Rande der Wettkämpfe. Zuerst gewann die chinesische Badminton-Spielerin Huang Ya Qion im gemischten Doppel mit Partner Zheng Si Wei gegen Südkoreas Kim Won-ho und Jeong Na-eun. Alle Entscheidungen der Olympischen Spiele können Sie in unserem Liveticker verfolgen.
Nachdem sie die Goldmedaille entgegengenommen hatte, folgte der nächste große Moment für die 30-Jährige: Sie bekam vor laufenden Kameras einen Heiratsantrag. Ihr Freund Liu Yu Chen, ebenfalls ein chinesischer Badminton-Spieler, erwartete Huang Ya Qion nach der Siegerehrung mit Blumen – und ging samt Ring vor ihr auf die Knie.
Damit schien Huang Ya Qiong nicht gerechnet zu haben, denn sie schlug sich zunächst ungläubig die Hand vors Gesicht. "Ich liebe dich für immer. Willst du mich heiraten?", fragte der 29-Jährige. Unter Freudentränen sagte seine Liebste "Ja" und ließ sich den Ring an den Finger stecken.
"Heute bin ich Olympiasiegerin und mir wurde ein Heiratsantrag gemacht – das habe ich nicht erwartet", bestätigte die Sportlerin den anwesenden Journalisten laut "Daily Mail". Sie habe sich im Vorfeld voll und ganz auf die Vorbereitung des Turniers konzentriert und nichts von den Plänen ihres Partners mitbekommen.
- dailymail.co.uk: "Chinese badminton player proposes to his girlfriend after she wins gold at 2024 Paris Olympics" (englisch)
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