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Olympia: Tennis-Star Iga Świątek weint nach Halbfinal-Pleite


"Habe es verpatzt"
Tennis-Star weint nach Olympia-Pleite

Von t-online, flv

01.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1048090457Vergrößern des BildesIga Swiatek: Die Polin verlor überraschend ihr Halbfinale bei Olympia gegen die Chinesin Qinwen Zheng. (Quelle: IMAGO/Oscar J. Barroso/imago)

Iga Świątek war die große Favoritin auf Gold, doch die Nummer eins scheiterte an Kerber-Besiegerin Zheng – und an ihren Nerven. Nach der Niederlage zeigte sie sich aufgelöst.

Iga Świątek hatte die Goldmedaille in Paris fest im Visier. Doch kurz vor dem großen Finale musste sie sich überraschend der Chinesin Qinwen Zheng geschlagen geben, verlor 2:6, 5:7.

Ausgerechnet jetzt, hatte sie vor dem Match doch eine Siegesserie von satten 25 Partien auf der roten Asche von Roland Garros vorzuweisen, wo sie bereits viermal die French Open gewann, zuletzt Anfang Juni.

Nach einer der bittersten Pleiten ihrer Karriere konnte die 23-Jährige ihre Enttäuschung nicht mehr zurückhalten. Im Interview mit Eurosport brach Swiatek in Tränen aus, musste das Gespräch abbrechen.

Swiatek: "Hatte Loch in meiner Rückhand"

Zunächst suchte Świątek nach einer Erklärung für ihre Niederlage, sagte: "Ich hatte ein Loch in meiner Rückhand. Das passiert selten, weil das normalerweise mein solidester Schlag ist. Ich war technisch nicht gut aufgestellt, wegen des Stresses und der Tatsache, dass ich meine Spiele Tag für Tag gespielt habe. Wir hatten keine Zeit, das zu korrigieren und daran zu arbeiten."

Die polnische Weltranglistenerste weiter: "Ich weiß, das ist keine Rechtfertigung, aber ich habe versucht, das während des Spiels zu korrigieren. Heute hat es überhaupt nicht funktioniert. Also hat sie das genutzt, um das Spiel zu gewinnen."

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Dass sie untypischerweise bereits während des Matches mit ihren Nerven zu kämpfen hatte, verdeutlichte die Tatsache, dass sie im zweiten Satz eine 4:0-Führung noch hergab. Darauf angesprochen, antwortete Świątek: "Ich habe es verpatzt."

Als der polnische Reporter Paweł Kuwik seine dritte Frage stellte, konnte Swiatek die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie entfernte sich einige Meter vom Reporter, drehte sich in Richtung Werbewand im Hintergrund und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und wischte sich die Tränen weg. Kuwik rief ihr noch zu: "Iga, ich danke dir. Ich wünsche dir alles Gute. Wir drücken dir die Daumen."

Denn: Die Chance auf eine Medaille hat Świątek trotz der Pleite noch. Am Freitag spielt sie entweder gegen Anna Karolina Schmiedlova (Tschechien) oder Donna Vekic (Kroatien) um Bronze. Doch diese Aussicht konnte Świątek in diesem Moment nicht trösten.

Verwendete Quellen
  • x.com: @eurosport
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