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Tennisprofi Garcia über Hassnachrichten im Netz: «Nicht ok»


US Open
Tennisprofi Garcia über Hassnachrichten im Netz: "Nicht ok"

Von dpa
Aktualisiert am 28.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Caroline GarciaVergrößern des BildesCaroline Garcia veröffentlicht nach ihrem Erstrunden-Aus in New York an sie gerichtete Hass-Nachrichten im Netz. (Quelle: Wilfredo Lee/AP/dpa-bilder)

Caroline Garcia verliert in der ersten Runde der US Open - und erhält anschließend Online-Hassnachrichten. Es seine Hunderte, schreibt die Französin. Sie ist besorgt.

Die Französin Caroline Garcia hat nach ihrer Erstrunden-Niederlage bei den US Open Online-Hassnachrichten gegen sie öffentlich gemacht und Sorge über das Wohlergehen junger Tennis-Spielerinnen geäußert. Es seien Hunderte Nachrichten, schrieb die 30-Jährige in den sozialen Netzwerken. Es tue ihr weh, sie habe in ihrem Alter jedoch Werkzeuge, um sich vor Hass zu schützen. "Aber es ist immer noch nicht okay. Es besorgt mich, wenn ich an junge, aufstrebende Spielerinnen denke, die dies durchmachen müssen."

Garcia hatte beim Grand-Slam-Turnier in New York in der ersten Runde 1:6, 4:6 gegen Renata Zarazúa aus Mexiko verloren.

Garcia: "Wir sind Menschen"

Garcia veröffentlichte Nachrichten, in denen unter anderem ihrer Mutter der Tod gewünscht und sie selbst wüst beschimpft wurde. "Wir sind Menschen. Und manchmal sind wir emotional zerstört nach einer schweren Niederlage, wenn wir diese Nachrichten erhalten", schrieb Garcia. "Und sie können Schaden anrichten. Viele haben schon vor mir dieses Thema angesprochen. Und immer noch gab es keinen Fortschritt."

Vor Garcia hatten Spielerinnen wie zum Beispiel die Deutsche Eva Lys auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Zwar gebe es künstliche Intelligenz, aber die Betreiber der sozialen Netzwerke würden diese Nachrichten nicht verhindern, schrieb die Französin. Zudem würden Menschen durch Sponsorendeals der Turniere und des Tennissports mit Wettfirmen zu ungesundem Wettverhalten angezogen, kritisierte Garcia. Für ihren Instagram-Beitrag erhielt sie viel Unterstützung - auch von aktuellen und ehemaligen Spielerinnen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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