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Überraschung in Wimbledon: Swiatek ausgeschieden


Aus für Nummer eins der Weltrangliste
Überraschung in Wimbledon: Swiatek ausgeschieden

Von dpa
Aktualisiert am 06.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Wimbledon 2024Vergrößern des Bildes
Unterlag der Kasachin Julia Putinzewa mit 6:3, 1:6, 2:6: Die Polin Iga Swiatek. (Quelle: Alberto Pezzali/AP/dpa-bilder)

Die polnische Weltranglistenerste Iga Swiatek dominiert auf Sand, aber nicht auf Rasen. In Wimbledon ist für sie wieder früh Schluss.

Iga Swiatek ist in Wimbledon in der dritten Runde überraschend ausgeschieden. Die fünfmalige Grand-Slam-Turniersiegerin musste sich beim bedeutendsten Rasen-Tennisturnier der Welt in London unerwartet der Kasachin Julia Putinzewa 6:3, 1:6, 2:6 geschlagen geben.

Putinzewa steht damit überraschend im Achtelfinale des dritten Grand-Slam-Turniers der Saison. In der ersten Runde hatte sie Angelique Kerber die erstmalige Rückkehr als Mutter nach Wimbledon verdorben.

Einige Topspielerinnen raus

Mit dem Aus von French-Open-Gewinnerin Swiatek, die in Wimbledon noch nie über das Viertelfinale hinauskam, ist das Turnier bei den Damen für die nächste Topspielerin beendet. Die belarussische Australian-Open-Gewinnerin Aryna Sabalenka hatte ihren Start verletzt kurzfristig zurückziehen müssen. Ausgeschieden ist auch bereits die tschechische Titelverteidigerin Marketa Vondrousova.

Zudem endete Wimbledon für die zweifache Finalistin Ons Jabeur. Die Tunesierin unterlag der Ukrainerin Jelina Switolina 1:6, 6:7 (4:7). Switolina erreichte im vergangenen Jahr das Halbfinale.

Struff scheitert gegen Medwedew

Jan-Lennard Struff muss nach einer Regen-Hängepartie weiter auf sein erstes Achtelfinale in Wimbledon warten. Der zweitbeste deutsche Tennisprofi verlor die Fortsetzung seines über zwei Tage laufenden Drittrundenmatches gegen Daniil Medwedew aus Russland 1:6, 3:6, 6:4, 6:7 (3:7).

Die Partie war am Freitagnachmittag wegen Regens unterbrochen und nicht wieder aufgenommen worden. Sie wurde nun beim Stande von 1:1 im vierten Satz fortgesetzt, aber noch einmal wegen Regens unterbrochen. Zudem hatte sich zuvor auch der Spielbeginn auf den nicht-überdachten Plätzen verzögert, so dass sich Struff in Geduld üben musste.

Für den Warsteiner bleibt das Erreichen der dritten Runde damit sein bestes Resultat in Wimbledon. Nach 2018 und 2019 erreichte Struff die dritte Runde zum dritten Mal. Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist damit der letzte verbliebene Teilnehmer. Der French-Open-Finalist erreichte mit einem Dreisatzerfolg gegen den Briten Cameron Norrie das Achtelfinale.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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