Streit zwischen den Tennisspielern Medwedew kontert Zverev – und zieht Vergleich zu Bayerns Mané
Der Streit zwischen Alexander Zverev und Daniil Medwedew geht in die nächste Runde. Der Russe konterte den Deutschen und zog einen Vergleich zum FC Bayern.
Sie können es beide nicht lassen. Erst schoss Alexander Zverev nach seiner Niederlage gegen Daniil Medwedew. Nun konterte der Russe und sagte auf der Pressekonferenz nach seiner Viertelfinal-Niederlage: "Sascha lebt in seiner eigenen Welt und wenn er verliert, findet man 25 Interviews, in denen er seltsame Dinge von sich gibt. Wenn er sagt, dass jemand unfair spielt, sollte er sich selber mal im Spiegel anschauen."
Doch Medwedew stellte auch fest, dass Zverev seine Aussagen gegen ihn direkt nach dem Match gemacht habe und dies eine emotionale Situation gewesen sei. Dann zog Medwedew einen Vergleich zu den Bayern und dem kürzlichen Zoff zwischen Leroy Sané und Sadio Mané.
Medwedew: "So wie bei Sané und Mané"
Der russische Tennisspieler: "Ich kann es etwas verstehen. Direkt nach dem Spiel können viele Dinge passieren. So wie bei Sané und Mané, die gerade eine Auseinandersetzung hatten. Es war direkt nach dem Spiel, in der Hitze des Gefechts."
Danach ergänzte Medwedew: "Es enttäuscht mich nicht im Geringsten, aber wenn er in einer Woche noch so redet, dann werde ich zu ihm in die Umkleidekabine kommen und sagen: 'Lass uns besprechen, was los ist.'"
Nach seinem Achtelfinal-Aus gegen Medwedew hatte Zverev diesen als einen "der unfairsten Spieler der Welt" bezeichnet. "Ich nehme Fairness und Sportsmanship sehr, sehr ernst. Davon hat er leider nichts", sagte Zverev.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- sport1.de: "Tennis-Zoff um Zverev eskaliert!"