Zehn Tage vor Beginn Flamme der Special Olympics in Athen entzündet
Am 17. Juni starten die Special Olympics in Berlin. Die Flamme, mit der das olympische Feuer entzündet werden soll, ist bereits auf dem Weg.
Zehn Tage vor dem Beginn der Special Olympics World Games Berlin 2023 wurde die Flamme der Special Olympics, die "Flame of Hope", im Tempel Zappeion Megaron in Athen entzündet. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Beisein der Präsidentin Griechenlands, Katerina Sakellaropoulou, des deutschen Botschafters Ernst Reichel und Teilnehmern der Special Olympics Bewegung wurde die "Flame of Hope" am Mittwoch an die Verantwortlichen der Weltspiele um Sven Albrecht, Geschäftsführer Special Olympics World Games Berlin 2023, übergeben.
Am Donnerstag trifft die "Flame of Hope" in Berlin ein, wo vom 17. bis zum 25. Juni die Weltspiele der geistig und mehrfach Behinderten ausgetragen werden. Mit rund 7.000 Aktiven sind die World Games das größte Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.
Über Host Towns ins Olympiastadion
Nach der Entzündung in Athen wurde der offizielle Fackellauf gestartet. Die deutsche Special-Olympics-Athletin Natascha Wermelskirchen und die Berliner Polizistin Maja Seidel liefen mit der Flamme begleitet von griechischen Läuferinnen und Läufern durch die Straßen von Athen. In der Deutschen Schule wurde die "Flame of Hope" vom Organisationskomitee der Special Olympics World Games und 600 Schülern empfangen.
Nach der Ankunft in Berlin wird die Flamme vom 14. bis 17. Juni zu den 16 Host Towns in Berlin und Brandenburg gebracht, in denen sich schon einzelne Delegationen der teilnehmenden 190 Nationen befinden. Bei der Eröffnungsfeier am 17. Juni wird die "Flame of Hope" das Special Olympics-Feuer im Berliner Olympiastadion entzünden.
- Nachrichtenagentur dpa