Hitzige Tour-Etappe Sprint-Spektakel in Bordeaux: Deutscher ist erneut im Pech
Zweiter – Dritter – und nun Siebter: Phil Bauhaus etabliert sich bei der Tour in der Sprinter-Weltklasse. Doch auch bei der siebten Etappe war ein Belgier klar besser.
Jasper Philipsen hat seinen dritten Etappensieg bei der 110. Tour de France geholt. Der 25-jährige Belgier gewann am Freitag nach 169,9 Kilometer von Mont-de-Marsan nach Bordeaux vor dem britischen Altstar Mark Cavendish und Biniam Girmay aus Eritrea.
Der deutsche Sprinter Phil Bauhaus, der als Zweiter und Dritter bereits zweimal das Podest bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt erreicht hatte, spielte dieses Mal keine Rolle und wurde Siebter.
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Das Gelbe Trikot des Gesamtersten trägt weiter der dänische Titelverteidiger Jonas Vingegaard, der am Donnerstag den Australier Jai Hindley auf der zweiten Pyrenäen-Etappe an der Spitze der Gesamtwertung abgelöst hatte.
Der zweimalige Tour-Champion Tadej Pogacar aus Slowenien folgt 25 Sekunden zurück auf dem zweiten Platz.
Am Samstag könnte auf der achten Etappe über 200,7 Kilometer von Libourne nach Limoges (ab 12.30 Uhr im Liveticker von t-online) die Stunde der Ausreißer schlagen. Vielleicht gelingt es dem Augsburger Georg Zimmermann, eine gute Gruppe zu erwischen. Ansonsten ist wieder mit einer Sprintentscheidung zu rechnen.
Zwei Anstiege der vierten Kategorie und bis zu fünf Prozent Steigung auf den letzten 700 Metern machen das Etappenfinale aber schwer.
- Eigene Beobachtung
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa