Basketball Schröder erneut Türöffner für Detroit - Hartenstein verletzt

Basketball-Star Dennis Schröder bleibt mit den Pistons in der NBA ungeschlagen und wirkt beim siebten Sieg in Folge wieder entscheidend mit. Isaiah Hartenstein muss derweil blutend vom Parkett.
Basketball-Weltmeister Dennis Schröder hat seine Siegesserie mit den Detroit Pistons in der nordamerikanischen Profiliga NBA fortgesetzt. Das Team des deutschen Spielmachers gewann 106:97 gegen die Los Angeles Clippers - und schloss mit dem siebten Sieg in Folge in der Eastern Conference zu den viertplatzierten Milwaukee Bucks auf.
Schröder steuerte trotz schlechter Wurfquote sieben Punkte, vier Vorlagen, zwei Rebounds und einen Block bei. Der Nationalmannschaftskapitän traf zwar lediglich einen Versuch aus dem Feld - der trug jedoch zum Ende des dritten Viertels dazu bei, dass sich Detroit entscheidend absetzte. Angeführt wurden die Pistons von All-Star Cade Cunningham, dem 32 Punkte gelangen.
"Ich könnte nicht stolzer auf mein Team sein", sagte Trainer J.B. Bickerstaff. Einigen seiner Spieler habe man nach dem kräftezehrenden Sieg in Atlanta am Vortag (148:143) "die Müdigkeit deutlich angemerkt". "Aber wir haben einen Weg gefunden, unser Spiel zu machen", sagte Bickerstaff. "Meine Spieler haben daher reichlich Respekt verdient."
Hartenstein verpasst Einbruch der Thunder
Isaiah Hartenstein verpasste derweil den Großteil eines heftigen Einbruchs seiner Oklahoma City Thunder. Der deutsche Center musste beim 128:131 nach Verlängerung gegen die Minnesota Timberwolves kurz nach der Pause mit Nasenbluten in die Kabine, nachdem er mit dem Kopf eines Gegenspielers kollidiert war. Anschließend kehrte er nicht mehr aufs Parkett zurück.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Oklahoma City mit 19 Punkten vorn gelegen, kurz darauf waren es sogar 25 Zähler. Doch die Timberwolves erzwangen mit 41:19 Punkten im vierten Viertel noch die Verlängerung und stellten die Partie dort komplett auf den Kopf. Trotz der elften Niederlage führen die Thunder die Western Conference immer noch deutlich an.
- Nachrichtenagentur dpa