Basketball NBA-Siege für Schröder und Hartenstein - Orlando bricht ein
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Die deutschen Basketballer Dennis Schröder und Isaiah Hartenstein festigen mit ihren Teams die guten Play-off-Positionen in der NBA. Franz Wagner verspielt mit Orlando einen großen Vorsprung.
Die Oklahoma City Thunder mit dem deutschen Basketball-Star Isaiah Hartenstein sind in der nordamerikanischen Profiliga NBA zurück in der Erfolgsspur. Das Team gewann 130:107 bei den Utah Jazz und führt die Tabelle in der Western Conference weiter deutlich an. Auch Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder feierte einen Erfolg. Für Weltmeister-Kollege Franz Wagner setzte es dagegen eine bittere Pleite.
Hartenstein holte für die Thunder acht Punkte, 13 Rebounds und vier Vorlagen. Dabei war der Center insbesondere am gegnerischen Brett äußerst erfolgreich und sorgte mit seinen vier Offensiv-Rebounds für viele Punkte im zweiten Anlauf. Topscorer bei Oklahoma City war All-Star Shai Gilgeous-Alexander mit 21 Zählern.
Schröders Freud" ist der Wagners Leid
Schröder setzte sich derweil mit den Detroit Pistons deutlich bei den San Antonio Spurs durch. Der Weltmeister kam beim 125:110 in gut 18 Minuten von der Bank auf neun Punkte und drei Vorlagen. Gleich drei Spieler aus Detroit übertrafen die Marke von 20 Zählern, All-Star Cade Cunningham gelangen neben 25 Punkten auch noch zwölf Assists.
Mit dem 29. Sieg festigten die Pistons den sechsten Rang im Osten, dazu verlor mit den Orlando Magic der direkte Konkurrent auf dem Platz dahinter zusätzlich an Boden. Das Team um die Wagner-Brüder unterlag den Memphis Grizzlies trotz eines 19-Punkte-Vorsprungs noch 104:105. Erst am Vortag hatte Orlando einen solchen Vorsprung gegen die Atlanta Hawks noch wettgemacht.
Franz Wagner erzielte gute 25 Punkte, konnte den späten Einbruch jedoch auch nicht mehr verhindern. Sein Bruder Moritz fehlt weiterhin verletzt. Der deutsche Rookie Tristan da Silva empfahl sich in nur 17 Minuten als Ersatzspieler mit acht Punkten, zwei Rebounds und drei Assists für mehr Spielzeit.
- Nachrichtenagentur dpa