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Handball-WM: Drama um Torhüter Andreas Wolff – Bundestrainer Alfred Gislason äußert sich


WM-Auftaktsieg gegen Katar
Sorge um deutschen WM-Helden: Bundestrainer äußert sich

Von dpa, t-online
13.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1022236174Vergrößern des Bildes
Andreas Wolff: Der deutsche Keeper musste kurz vor Spielschluss gegen Katar medizinisch betreut werden. (Quelle: IMAGO/Marco Wolf)

Nach einer überzeugenden Leistung humpelte Torhüter Andreas Wolff kurz vor Schluss des WM-Auftakts vom Platz. Nun hat sich Bundestrainer Alfred Gislason geäußert.

Handball-Bundestrainer Alfred Gislason geht nicht von einem langen Ausfall von Torhüter Andreas Wolff aus. "Ich denke, dass unsere medizinische Abteilung es bis übermorgen schafft, dass er voll fit ist", sagte der 63-Jährige am Freitagabend in Kattowitz nach dem 31:27-Sieg zum WM-Auftakt gegen Katar.

Kurz darauf teilte der Deutsche Handballbund (DHB) mit, der 31-Jährige habe sich eine leichte Zerrung in der linken Wade zugezogen. Wolff werde nun intensiv behandelt, seinem Einsatz im zweiten Vorrundenspiel gegen Serbien am Sonntag (ab 18 Uhr im t-online-Liveticker) stehe derzeit nichts im Wege

Der 31-Jährige hatte gegen Katar eine überragende Leistung gezeigt. Nach einer seiner zahlreichen Paraden humpelte Wolff jedoch kurz vor Schluss vom Platz und musste durch Joel Birlehm ersetzt werden. "Andi hat einfach signalisiert, dass die Wade zugemacht hat. Deswegen haben wir ihn direkt ausgewechselt, um eine Verletzung zu vermeiden", sagte Gislason.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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