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Handball-WM 2023: Frankreich gewinnt Auftakt – Polen verpasst Überraschung


Handball-WM 2023
Frankreich gewinnt Auftakt – Polen verpasst Überraschung

Von sid, dd

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Frankreichs Nedim Remili (r.) beim Abschluss gegen Polen.Vergrößern des Bildes
Frankreichs Nedim Remili (r.) beim Abschluss gegen Polen. (Quelle: Piotr Hawalej)
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Gegen den Mitfavoriten hält der Co-Gastgeber lange mit und steht vor einem Coup. Dann aber kommt die Schlussphase.

Packender Auftakt in die Handball-WM 2023. Mitfavorit Frankreich setzte sich in einer lange ausgeglichenen Partie mit 26:24 (14:13) gegen Co-Gastgeber Polen durch und hat damit einen Patzer zum Turnierstart verhindert. Polen hielt lange mit, blieb immer in Reichweite und konnte zweitweise ausgleichen, in der Schlussphase aber zog der Rekordweltmeister schließlich davon.

Im ersten von insgesamt 112 WM-Spielen konnte sich Frankreich – möglicher Viertelfinalgegner der deutschen Mannschaft – von Beginn an nicht absetzen, hatte Schwierigkeiten, das eigene Spiel aufzuziehen. Die motivierten Gastgeber hatten vor rund 10.000 Fans in Kattowitz immer wieder eine Antwort. Nach zwischenzeitlichem Vier-Tore-Rückstand kam Polen bis zur Halbzeit wieder auf einen Treffer heran.

Morawski hielt Polen im Spiel

Nach der Pause tat sich Frankreich weiterhin schwer, das Spiel endgültig an sich zu reißen. Der starke Adam Morawski im Tor hielt den WM-Dritten von 2015 mit einigen starken Paraden immer wieder im Spiel. In den letzten zehn Minuten konnte sich der Olympiasieger aber noch einmal absetzen und den Vorsprung letztlich ins Ziel bringen. Erfolgreichster Werfer der Franzosen war Superstar Dika Mem mit sechs Treffern, der neunmalige WM-Teilnehmer Karabatic blieb ohne Tor.

Polen, das mit den vier Bundesliga-Legionären Bartlomiej Bis (HSC 2000 Coburg), Maciej Gebala (DHfK Leipzig), Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg) und Adam Morawski (MT Melsungen) antritt, trifft in seinem zweiten Vorrundenspiel am Samstag (20.30 Uhr) auf Slowenien. Die Franzosen (18.00 Uhr) spielen zuvor gegen Saudi-Arabien.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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