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Handball-EM: Nur Wolff überzeugt – Einzelkritik zur Frankreich-Pleite


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Einzelkritik zur Frankreich-Pleite
Nur ein DHB-Star überzeugt – zwei sehen die Note fünf

MeinungVon Nils Kögler

16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Alfred Gíslason verzweifelt: Gegen Frankreich mussten der Bundestrainer und sein Team die erste Niederlage bei der Heim-EM hinnehmen.Vergrößern des Bildes
Alfred Gíslason verzweifelt: Gegen Frankreich mussten der Bundestrainer und sein Team die erste Niederlage bei der Heim-EM hinnehmen. (Quelle: Eibner Pressefoto/Marcel von Fehrn/imago-images-bilder)
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Im letzten Gruppenspiel der Heim-EM setzte es für das DHB-Team gegen Frankreich die erste Niederlage. Dabei konnte nur ein Star überzeugen, zwei bekommen die Note Fünf. Die Einzelkritik.

Eine kämpferische Leistung war am Ende nicht genug: Im dritten und letzten Gruppenspiel der Heim-EM musste sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit 30:33 gegen Rekordweltmeister Frankreich geschlagen geben.

Ein starker Start und ein euphorisch jubelndes Publikum in der mit 13.571 erneut ausverkauften Mercedes-Benz-Arena in Berlin waren gegen die wuchtigen Franzosen um Routinier und Spieler des Spiels Nikola Karabatić am Ende nicht genug.

Speziell im Verlauf der zweiten Hälfte wirkte die deutsche Mannschaft zu k.o., um dem kraftvoll und körperlich agierenden Gegner noch ausreichend Gegenwehr zu leisten. "Am Ende war der eine oder andere ein bisschen müde", stellte auch Bundestrainer Alfred Gíslason nach dem Spiel in der ARD. Sein Fazit: "Die Franzosen haben verdient gewonnen."

"Natürlich wäre es großartig gewesen, wenn wir die zwei Punkte von heute hätten mitnehmen können", so Gíslason mit Blick auf die anstehende Hauptrunde. "Das haben wir nicht gemacht und nicht verdient. Aber da war sehr viel Positives dabei. Wir haben weiter das Ziel, ins Halbfinale zu kommen."

Torwart Andreas Wolff analysierte: "Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben. Wir haben insgesamt gut gekämpft. Es sind Kleinigkeiten, die bei uns gefehlt haben." Er gab sich aber optimistisch: "Noch ist überhaupt nichts verloren. Gegen Frankreich zu verlieren, ist kein Weltuntergang."

Wolff selbst erlebte im deutschen Tor nach einem starken ersten und schwachen zweiten Spiel wieder einen Aufwärtstrend. Mit zahlreichen Paraden in wichtigen Momenten hielt er die deutsche Mannschaft lange im Spiel. Abgesehen von Wolff gab es viele durchschnittliche Leistungen, zwei Stars enttäuschten auf ganzer Linie. Die gesamte Einzelkritik lesen Sie in der Fotoshow hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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