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Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Einzelkritik zum Sensationserfolg Ein Deutscher ist der Schlüssel – ein anderer zu clever für den "Freak"
Der Traum lebt: Deutschland ist ins Halbfinale der Heim-EM eingezogen. Dabei kannten die Griechen vor allem gegen zwei Defensivexperten kein Mittel.
"Halbfinale!", brüllte Deutschlands euphorischer Anführer Dennis Schröder in den Katakomben, dann schlug er mehrere Male kräftig mit der Hand gegen die Wand.
Das famose 107:96 gegen Mitfavorit Griechenland um NBA-Superstar Giannis Antetokounmpo beschert Deutschlands Basketballern nicht nur das erste Halbfinale seit 17 Jahren, sondern lässt die Begeisterung in der Finalwoche weiter wachsen.
"Das war ein besonderer Abend. Vielleicht der besonderste Basketball-Abend, den ich je erlebt habe", sagte Dreierspezialist Andreas Obst. "Wir haben unseren Job getan. Das Team hat sehr, sehr gut performt, vor allem in der zweiten Halbzeit. Wir hatten das richtige Mindset, um rauszukommen und die Griechen zu stoppen", ergänzte Schröder.
Während das deutsche Team den Viertelfinal-Sieg vor 14.073 Fans in Berlin ausgelassen feierte, war der Abgang von Antetokounmpo symbolisch: Der Grieche musste nach zwei unsportlichen Fouls vorzeitig vom Feld, das starke deutsche Kollektiv hatte den überragenden Star der Milwaukee Bucks erfolgreich entnervt.
Dabei stachen vor allem zwei Defensivspezialisten aus der geschlossen auftretenden deutschen Mannschaft heraus.
Wem ein echtes Karrierehighlight gelang und wer den Abgang des "Greek Freak" mit seiner Spielweise provozierte, lesen Sie in der oben angehängten Fotoshow oder hier.
- Eigene Beobachtung der Partie Deutschland gegen Griechenland in Berlin
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa