2. Bundesliga

TORSCHÜTZEN

0 : 1
39’Robin BormuthBormuth
0 : 2
56’Babacar GueyeGueye
Stefan SchimmerSchimmer80’
1 : 2
Wettbewerb2. Bundesliga
Runde34. Spieltag
Anstoß23.05.2021, 15:30
StadionVoith-Arena
SchiedsrichterFlorian Heft
Zuschauer-
Nach Spielende
Bei der nun startenden Abschiedsfeier von Schnatterer wird das aber ziemlich sicher trotzdem in den Hintergrund rücken. Und damit ciao, 2. Liga 2020/21. Ab Mitte der Woche steigen dann noch die Relegationsspiele, bei denen Osnabrück (unten) und Kiel (oben) mitwirken werden. Vielen Dank für das Interesse heute und bis dahin! 
Nach Spielende
Heidenheims spätes Aufwachen und Schmidts Post-Abpfiff-Wut ist nicht unbegründet: Denn durch die Niederlage rutscht Heidenheim noch von Rang 6 auf Rang 9, das schmerzt schon nochmal. Ein Remis hätte das verhindert. Karlsruhe zieht wie angesprochen vorbei, beendet die Saison auf Rang 6. Und dann hat sich Darmstadt noch dazwischen geschlichen, das hatte der FCH offenbar so spät nicht mehr auf der Platte. 
Nach Spielende
Abpfiff
Die schaurige erste Halbzeit haben wir schnell vergessen, denn die zweite hat Spaß gemacht. Der KSC legte fix mit einem zweiten Standardtreffer nach, in der Schlussviertelstunde hat Heidenheim dann bemerkt, dass es sportlich doch noch um bisschen was geht und kam zum Anschluss, sowie zweier Großchancen. So hätte die Partie am Ende gar 3:2 ausgehen können, denn viele Torchancen gab es darüber hinaus schließlich nicht. So aber steht am Ende eine unnötige Niederlage beim Schnatterer-Abschied aus Heidenheim. 
90’ +4
Abpfiff
Schlusspfiff nach 3:50 Minuten Nachspielzeit, statt 4:00 Minuten. Was FCH-Coach Schmidt nochmal so richtig in Rage bringt. Gesund ist das nicht. 
90’ +3
Gelbe Karte
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David Pisot
David PisotKarlsruhe
Pisot leistet seinen Teil für den erfolgreichen KSC-Abschluss, mäht Schimmer im Mittelfeld um, bevor der den Gegenstoß sauber weiterleiten könnte. Das gibt Gelb. 
90’ +3
Karlsruhe zieht den Freistoß auf der linken Seite nahe der Eckfahne. Und dann den Eckstoß. Das hat Heidenheim eine gute Minute gekostet. 
90’ +1
Die vierminütige Nachspielzeit läuft. Schwere Beine. Aber Heidenheim will nicht verlieren. Nur kam die Erkenntnis vermutlich zu spät. 
90’
Gelbe Karte
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Kevin Müller
Kevin MüllerHeidenheim
Müller motzt über alles und sieht dafür Gelb. 
89’
Auswechslung
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David Trivunic
David Trivunic
Malik Batmaz
Malik Batmaz
Außerdem spielt jetzt Trivunic für Batmaz. Und spätestens jetzt wird die ganze Symbolik dieses Dreifachwechsels klar: Alle drei Spieler sind Karlsruher Eigengewächse. Alle drei Spieler feiern ihr Zweitligadebüt. 
89’
Auswechslung
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Janis Hanek
Janis Hanek
Marvin Wanitzek
Marvin Wanitzek
Hanek kommt zudem für Wanitzek.
89’
Auswechslung
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Paul Löhr
Paul Löhr
Markus Kuster
Markus Kuster
Rang 6 fest im Blick, aber mit nur einem Gegentor, das sich anbahnt, der theoretische Fall auf Rang 9. Und KSC-Trainer Eichner wechselt den Torhüter aus, verschafft Nachwuchskeeper Löhr sein Profidebüt. Den Schneid muss man mal haben. Kuster beendet seinerseits sein Debüt. 
87’
Karlsruhe taumelt dem Ende entgegen. Nutzt jetzt jede Möglichkeit, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Und Heidenheim rennt mächtig an. 
85’
Auf einmal brennt es hier gehörig. Und dafür zeichnen die Einwechselspieler verantwortlich. Sessa legt mit der Hacke auf Schimmer weiter, der wackelt an der Strafraumbegrenzung den wackligen Kobald aus. Frei vor Kuster schiebt Schimmer knapp am rechten Pfosten vorbei. 
82’
Karlsruhe schwimmt. Und Sessa lässt den Tausendproznter liegen. Kleindinst klaut Kobald an der rechten Außenbahn den Ball und hat freie Bahn. Von halbrechts geht er aufs Tor zu, legt vor Kuster zurück. Und Sessa semmelt den in den wolkenlosen Himmel, statt ins leere Tor. 
80’
Tor für Heidenheim
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1:2
Stefan Schimmer
Stefan SchimmerVorlage Tobias Mohr
Tooooor! 1. FC HEIDENHEIM - Karlsruher SC 1:2. Jetzt aber. Mohr wird auf der linken Seite bedient, gibt mit dem ersten Kontakt scharf in die Mitte. Kleindienst räumt einen Gegenspieler am kurzen Pfosten aus dem Weg, lässt passieren. Dahinter prescht Schimmer zwischen Pisot und Fröde in den Ball und versenkt sicher.  
78’
Videoassistent
Doch der Jubel währt nur kurz: Der VAR meldet sich und kassiert den Treffer. Kleindienst stand bei Sessas Pass mit einem Fuß im Abseits. Glück für den KSC. 
77’
So, jetzt aber wirklich mal zurück ins Spiel. Denn: Heidenheim meldet sich zurück! Sessa hat auf der rechten Seite ganz viel Platz, in der Mitte steht ausgerechnet Pisot ziemlich falsch, die Tür für Kleindienst ist sperrangelweit auf. Kleindienst wird bedient, zieht aus 16 Meter wuchtig ab. Kuster kriegt die Hand dran, aber nicht mehr entscheidend. 
75’
Auswechslung
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Marvin Rittmüller
Marvin Rittmüller
Oliver Steurer
Oliver Steurer
Beim FCH kommt Rittmüller für Steurer.  
75’
Auswechslung
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David Pisot
David Pisot
Robin Bormuth
Robin Bormuth
Auch der KSC hat noch eine personelle Note für das letzte Saisonspiel parat: Der langjährige Kapitän Pisot darf noch eine Viertelstunde ran und sein 121. Ligaspiel für die Badener bestreiten. Es ist sein erster und einziger Saisoneinsatz. Und sein letzter, er wird Karlsruhe verlassen. Bormuth, wenn es beim 2:0 bleibt der Spieler des Spiels, verlässt das Feld. 
74’
Dieser zerfahrene Spielfluss tut Heidenheim natürlich alles andere als gut bei dem Bemühen, Rang 6 noch zu verteidigen. Zwei Tore braucht es dafür. 
72’
Auswechslung
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Dirk Carlson
Dirk Carlson
Babacar Gueye
Babacar Gueye
Torschütze Gueye verlässt für Carlson das Feld. Die letzten zehn Minuten wurden vielleicht zwei Fußball gespielt. 
71’
Noch eine Spielpause, weil Wanitzek einen wuchtigen Freistoß mit der Schädelplatte blockt und danach offenbar wacklige Beine hat. Da schaut Schiri Heft verantwortungsbewusst ganz genau hin. Eine Untersuchung ist aber offenbar nicht von Nöten. 
69’
Gelbe Karte
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Robin Bormuth
Robin BormuthKarlsruhe
Bormuth mit dem Foul gegen Kleindienst, der wäre sonst links kurz vor der Sechzehnerlinie durch gewesen. Die Gelbe nimmt Bormuth, heute das erste Mal in seinen 70 Zweitligaspielen an zwei Toren beteiligt, in Kauf. 
68’
Damit ist das eine Thema abgeschlossen, drei andere stehen noch aus. Also zurück ins Spiel. Und direkt wieder raus, denn es ruht. Gueye muss mit Muskelbeschwerden in der Wade behandelt werden, kommt aber zurück aufs Feld. 
64’
Auswechslung
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Tobias Mohr
Tobias Mohr
Christian Kühlwetter
Christian Kühlwetter
Und mit Mohr für Kühlwetter ist der Dreifachwechsel perfekt. 
64’
Auswechslung
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Kevin Sessa
Kevin Sessa
Denis Thomalla
Denis Thomalla
Beiläufig: Sessa kommt für Thomalla. 
64’
Auswechslung
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Florian Pick
Florian Pick
Marc Schnatterer
Marc Schnatterer
Dann ist es tatsächlich so weit. Nach 13 Jahren und 224 Zweitligaspielen verlässt Schnatterer das Feld. Einen Spalier, wie zuletzt in der Bundesliga beliebt, gibt es nicht, KSC-Trainer Eichner aber mit der netten Geste, er überreicht ihm ein KSC-Trikot. Pick kommt die Ehre zum Teil, mit Mr. Heidenheim ein letztes Mal abzuklatschen. Tränenreich setzt sich Schnatterer nieder. 
64’
Heidenheim auf der Suche nach einer Antwort. Flanke von Föhrenbach von der linken Seite, etwas zu hoch für Kleindienst, er verpasst knapp, dahinter verzieht Kühlwetter aus spitzem Winkel deutlich. 
61’
Nach einem Einwurf von der rechten Seite verlagert Kühlwetter elegant mit dem Außenrist ins Halbfeld der anderen Seite, wo Schnatterer sich die Kugel kurz vorlegt und schnell abzieht. Doppelt abgefälscht landet das Leder bei Kuster, der bei seiner Deutschland-Premiere einen sicheren Eindruck macht. Schimmer und Kleindienst verpassen den kullernden Ball da noch knapp. 
59’
Gute Flanke von Busch von der rechten Seiten. In der Mitte klärt der gute Bormuth in allerhöchster Not. Die folgende Ecke von Schnatterer bleibt ohne Ertrag. Ordentlicher Ansatz, aber im Endeffekt bleibt Heidenheim nach wie vor ohne echte Torchance. 
57’
Auswechslung
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Stefan Schimmer
Stefan Schimmer
Robert Leipertz
Robert Leipertz
Leipertz verlässt beim FCH das Feld, Schimmer kommt neu rein. 
56’
Tor für Karlsruhe
0:2
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Babacar Gueye
Babacar GueyeVorlage Robin Bormuth
Toooor! 1. FC Heidenheim - KARLSRUHE SC 0:2. Und so läuft das dann eben, wenn du so Geschichten zulässt. Wanitzek löffelt den Ball sanft an den ersten Pfosten, Bormuth verlängert per Kopf an den zweiten, dort steht Gueye und nickt aus drei Metern ein. Einfache, aber einstudierte Schule. 
56’
Das dann schon: Nach der abgewehrten Ecke springt Hüsing mit abgestreckten Arm in den zweiten Flankenversuch von Wanitzek. Und es gibt Freistoß für den KSC rechts an der Strafraumbegrenzung. 
55’
Karlsruhes Jung gehört zu den aktivsten Spielern auf dem Feld. Bei seinem nächsten Tiefenlauf bekommt Gondorf ihn in Szene gesetzt. An der Grundlinie geht Steurer runter und grätscht den Ball mit dem Hintern zum Eckball. Dass er dann im Fallen noch mit der Hand den Ball berührt, ist nicht strafbar. 
52’
Da hat Heidenheim jetzt ordentlich Dusel gehabt, dass es nur beim einfachen Rückstand bleibt. Eine Antwort bleibt aus. Schnatterers Freistoß aus dem rechten Halbfeld geht am langen Pfosten verloren. Offensiv ist das schwer enttäuschend, was die Gastgeber bislang bieten. 
50’
Gelbe Karte
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Marvin Wanitzek
Marvin WanitzekKarlsruhe
Müller macht das Spiel schnell. Und Wanitzek muss an der Mittellinie das taktische Foul mit Ansage ziehen, um den Gegenstoß zu unterbinden. Das gibt die erste Gelbe vom selten geforderten Schiri Heft. 
50’
Guter Karlsruher Vorstoß: Wanitzek marschiert durch die Heidenheimer Hälfte, gibt aus dem Zentrum rechts in den Halbraum zu Jung, der mit dem ersten Kontakt präzise in die Mitte flankt. Dort kommt Thiede eingelaufen, kann aus vollem Lauf köpfen - und schickt den in die Arme von Müller. Der muss eigentlich rein. 
48’
Aus dem Buch: Statistiken, die sich kein Verein wünscht: Karlsruhe konnte zuletzt im November 2020 nach einer Halbzeitführung das Spiel gewinnen. Drei Remis und fünf Niederlagen sind der Status Quo seitdem. Alles drin also für Heidenheim. 
46’
Anpfiff
Weiter gehts. Mit demselben Personal wie vor einer Viertelstunde. 
Halbzeitbericht
In einem langweiligen und ereignislosen Spiel macht Bormuths Kopfballtreffer nach einem Heise-Eckball den Unterschied. Heidenheim erwischte die bessere Anfangsphase, mehr als drei Torannäherungen per Kopf verbuchten die Gastgeber aber nicht. Ab der 20. Minute schaffte es der KSC dann, dem FCH den Stecker zu ziehen. Da aber Karlsruhe nach vorne selbst nichts auf die Beine brachte, außer einer guten Ecke, wurde es zur vollends lahmen Nummer. Mit ganz viel Steigerungspotential. 
45’
Halbzeit
Also: Halbzeit. 
44’
Das Tor bleibt das einzige Highlight dieser ersten Halbzeit. Heidenheim spart sich die Antwort für den zweiten Durchgang auf. Hoffentlich. 
42’
Wenig verwunderlich, dass ein Standard für die Führung sorgt. Die Karlsruher treffen zum 14. Mal in dieser Saison nach einer Ecke, das ist mit Abstand Ligahöchstwert. Ob die Führung jetzt verdient ist oder nicht, ist in einem Spiel mit zwei gleichermaßen schwachen Mannschaften immer schwer zu beurteilen. 
39’
Tor für Karlsruhe
0:1
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Robin Bormuth
Robin BormuthVorlage Philip Heise
Toooooor! 1. FC Heidenheim - KARLSRUHE SC 0:1. Ist das der Knotenlöser dieser trägen Partie? Die folgende Ecke bringt die Führung für den KSC: Heise bringt den in die Mitte, auf Höhe des langen Pfostens setzt sich Bormuth gegen Hüsing durch und köpft aus dem Stand ins gegenüberliegende Eck. Keine Chance für Müller. 
38’
Na also, jetzt aber. Jung hat rechts Platz, gibt von der Grundlinie flach an den Elfmeterpunkt. Fröde lässt umsichtig passieren, dahinter kommt Wanitzek zum Flachschuss, den Hüsing blockt. Mit dem angelegten Arm. Aber das ist kein Thema für einen Elfmeter. 
36’
Jung fängt einen langen Diagonalball ab, dann geht der Ball von Thiede aus in die Spitze zu Gueye, Busch steht falsch und öffnet die Tür für einen Gegenstoß, weil auf der dadurch verwaisten linken Seite jetzt Platz ist. Gueye entscheidet sich aber fürs Klatschen lassen. Und schaut in der Folge Gondorfs Halbfeldflanke, die ein Heidenheimer in Müllers Arme köpft, nur hinterher. 
32’
Gebrüllt und kommandiert wird ordentlich und auf beiden Seiten. Das verbuchen wir mal wohlwollend als gute Intensität und Ambition. Wenn jetzt fußballerisch mal was klappen würde, das wäre zu schön. Aber es regieren die langen Bälle und Fehlpässe. Erst Heidenheim aus der letzten Kette ins gegnerische Toraus. Dann Thiede mit einer Weiterleitung ins Nichts. 
29’
Der KSC hat es aber geschafft, die Offensivbemühungen des FCH zu ersticken. Und das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Ausgeglichen schwach. Hier ist ganz wenig los. Das hat was von Vorbereitungskick. 
27’
Heise mit dem Distanzschuss, Steurer hält die Birne rein und fälscht an der Strafraumlinie ab, die Kugel segelt zwei Meter am Tor vorbei, Müller schaut verduzt hinterher. Näher dran war der KSC noch nicht an einer Torchance.  
25’
Vor dem Stadiongelände befinden sich 150 Leute, deren Versammlung genehmigt ist, erfahren wir. Nach dem Abpfiff werden es dann bestimmt 151 sein. Dann, wenn Schnatterer vorbeischaut und sich verabschiedet. 
23’
Nach den vier eher ruhmlosen Standard-Versuchen von Heise vorhin übernimmt nun Wanitzek den nächsten Eckball. Auch er ledert die Kugel ziemlich schludrig an den ersten Pfosten, wo ein Karlsruher ins Toraus stolpert. Das ist alles noch nichts Halbes und nichts Ganzes. 
20’
Heise will einen Freistoß, der Jung etwas schmeichelhaft rechts neben der Strafraumbegrenzung zugesprochen wird, auf den kurzen Pfosten ziehen, wird aber von der Zweimannmauer geblockt. Der Hand-Schrei ist wohl als Witz gemeint. Es folgen drei Eckbälle in Folge. Alle von Heise. Erst beim dritten Mal hat Müller die Kugel sicher. 
18’
Kopfball von Thomalla nach einem Eckball von Föhrenbach von der linken Seite. Da schraubt sich Thomalla eindrucksvoll in die Luft. Der Ball senkt sich im Boden gen Querstange, Keeper Küster lenkt den übers Tor. Wir streichen die Verniedlichung. Das war der erste ernsthafter Torversuch der Heidenheimer. 
17’
Karlsruhe noch ohne jeglichen Offensivgeist. Viele Ballverluste, viele lange Bälle, die allesamt abgefangen werden. Da passt noch nicht so viel zusammen. Ein Faktor natürlich auch, dass mit Hofmann der beste Torschütze fehlt. Der 13-Tore-Mann ist gesperrt. 
15’
Die lässt aber noch auf sich warten. Drei Torschüsse in den ersten 15 Minuten, das waren die drei Sequenzen aus Minute 10, die allesamt höchstens die Verniedlichung verdienen. Also Torschüsschen. Immerhin bringt Föhrenbach jetzt den zweiten Eckball der Partie in die Mitte. Bei der wird Fröde bei seiner Klärungsaktion aber gefoult. 
12’
Heidenheim tastet sich nicht nur heran, Heidenheim ist das bessere Team, übernimmt ganz eindeutig die Kontrolle und besetzt durchgehend die Karlsruher Hälfte. Der KSC wartet bislang vergebens auf Umschaltmomente. Als nächstes im Drehbuch stünde die erste gute Torchance für den FCH. 
10’
Schnatterer mit der flachen Hereingabe von der linken Seite an den kurzen Pfosten, da wird Leipertz geblockt. Die folgende Ecke köpft Kleindienst in die Arme von Kuster. Gleiches macht Thomalla wenig später, nachdem Föhrenbach Schnatterer auf links überläuft und von der Grundlinie an den langen Pfosten gibt. Heidenheim tastet sich heran. 
8’
Für diesen weit ausgeholten Vorlauf ist immer noch Zeit, weil sich die Teams auf dem Rasen das gleiche genehmigen. Das Spiel wiegt zwar ganz ordentlich hin und her, ist aber bei beiden noch hektisch und unausgereift. Da ist noch keine Szene bei, die einer expliziten Erwähnung würdig wäre. 
5’
Die Voith-Arena ist leider auch zum Abschied eines prägenden Zweitligaspielers leer, das ist natürlich unwürdig, lässt sich aber nicht ändern. Von außerhalb des Stadions sind aber Fangesänge und zwei, drei Trommeln zu hören. Immerhin. 
3’
Schnatterer, Platz 6, vielleicht auch nur Platz 10, mit Kuster ein KSC-Keeper, der sein Zweitligadebüt gibt. Und Karlsruhe könnte mit einem Sieg heute die Saison als zweitbeste Auswärtsmannschaft der Saison abschließen. Es gibt schon noch was abzuarbeiten in Ostwürttemberg in den nächsten 90 Minuten. 
1’
Anpfiff
Die letzte Bühne für Mr. Heidenheim ist bereit. Schiedsrichter Heft gibt Schnatteres Abschiedsvorstellung frei. 
Vor Beginn
2007 kam Trainer Schmidt zum 1. FC Heidenheim. Ein Jahr später ein damals 23-jähriger Mittelfeldspieler namens Schnatterer (übrigens vom KSC. Glaubt man kaum, aber ja, auch Schnatterer hat eine Vor-Heidenheim-Zeit). Heute schenkt der Trainer seinem langjährigen Weggefährten einen Startelfeinsatz zum Abschied. Es ist Schnatterers erste Startelf-Nominierung seit dem 6. Spieltag. Sein 224. Spiel für den FCH wird das letzte sein für den Rekordspieler. Und, Achtung, Pathos, nach heute wird Heidenheim dann nur noch zur Hälfte das sein, was es mal war. 
Vor Beginn
Karlsruhe holte aus den letzten zehn Spielen nur noch einen Sieg, das war ausgerechnet der gegen Kiel letzte Woche. Zwar gingen in der Zeit auch nur zwei Spiele verloren. Mit einer Remis-Serie ist aber noch keiner aufgestiegen. Um die knappen Spiele zu gewinnen reicht es beim jungen KSC mit ihrem jungen Trainer noch nicht. Die Basis für eine gute Zukunft ist aber gelegt. Man darf nicht vergessen, dass der KSC 2018 und 2019 noch in der 3. Liga spielte. Und 2020 nur knapp den Klassenerhalt schaffte. 
Vor Beginn
Karlsruhe und Heidenheim gehörten beide lange Zeit zum erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten. "Der KSC und der FCH lauern", hieß es da immer gerne. Sie lauerten beide vergeblich. Das Trio an der Spitze war zu konstant, auch zahlreiche Nachholspiele und eine zerpflückte Tabelle versperrten nicht mehr ihren Weg. Beim KSC endete die Träumerei wohl beim 2:3 im Nachholspiel gegen Düsseldorf Anfang Mai, beim letztjährigen Relegationsteilnehmer FCH in etwa nach dem 1:3 gegen Nürnberg Ende April. 
Vor Beginn
Wer auf dem Weg zu Abstieg und Aufstieg ist, der nimmt bitte jetzt hier die Ausfahrt, bei uns geht es im Spiel zweier Zweitligisten, die beiderseits eine sehr gute Saison hinter sich haben, um einen sehr guten Abschluss: Heidenheim und Karlsruhe machen im direkten Duell Platz 6 unter sich aus. Heidenheim hat mit zwei Punkten die Nase vorne, der KSC muss also gewinnen für die beste Zweitligaplatzierung seit 2016 (damals Siebter). Gleichzeitig geht der Blick aber auch in den Rückspiegel: Bei einer Niederlage droht dem KSC das Abrutschen auf Rang 10. 
Vor Beginn
Karlsruhe vermasselte den Kielern letzte Woche die Aufstiegsparty, sorgte mit dem 3:2-Sieg gegen die Störche für die große Spannung im Aufstiegsshowdown heute. Auch Coach Eichner tauscht auf vier Positionen: Hier gibt es den Goalie-Tausch andersherum, die Nummer 2, Kuster, bekommt einen Einsatz geschenkt, Gersbeck hat schon Sommerurlaub. Außerdem spielen Bormuth, Fröde und Gueye für Wimmer, Breithaupt und Hofmann. Auch hier ein gesperrter: Hofmann darf heute nicht mitmachen. 
Vor Beginn
Heidenheim ließ sich zuletzt von Dursun und ein paar anderen Darmstädtern mit 1:5 abschießen. Trainer Schmidt wechselt im Vergleich dazu auf vier Positionen: Stammkeeper Müller rückt wieder für Eicher ins Tor, zudem spielen Steurer, Schnatterer und Leipertz für Mainka, Sessa und Pick. Mainka brummt am letzten Spieltag eine Gelbsperre ab. Bitter, bedenkt man, dass Mainka bis hierhin keine einzige Minute der Saison verpasste. 
Aufstellung
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AUFSTELLUNG

Heidenheim - Karlsruhe
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1

Müller

2

Busch

3

Schöppner

4

Steurer

5

Hüsing

7

Schnatterer

10

Kleindienst

11

Thomalla

13

Leipertz

19

Föhrenbach

24

Kühlwetter

1

Kuster

2

Jung

4

Fröde

8

Gondorf

10

Wanitzek

16

Heise

21

Thiede

22

Kobald

24

Gueye

31

Batmaz

32

Bormuth

Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Karlsruhe SC ist mit dieser Startelf zum letzten Spiel der Saison angereist: Kuster - Jung, Kobald, Bormuth, Heise - Gondorf, Wanitzek - Thiede, Fröde, Barmaz - Gueye. 
Vor Beginn
Der 1. FC Heidenheim beginnt mit dieser Aufstellung: Müller - Busch, Steurer, Hüsing, Föhrenbach - Schnatterer, Schöppner, Thomalla - Leipertz - Kühlwetter, Kleindienst. 
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem Karlsruher SC.
HeimHeidenheim4-1-2-1-2
10Kleindienst1Müller2Busch4Steurer5Hüsing19Föhrenbach7Schnatterer11Thomalla13Leipertz24Kühlwetter3Schöppner16Heise32Bormuth24Gueye8Gondorf2Jung21Thiede22Kobald4Fröde10Wanitzek31Batmaz1Kuster
GastKarlsruhe4-5-1
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Wechsel

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0’
Sessa
Thomalla
0’
Mohr
Kühlwetter
0’
Pick
Schnatterer
0’
Schimmer
Leipertz
0’
Rittmüller
Steurer
0’
Carlson
Gueye
0’
Pisot
Bormuth
0’
Hanek
Wanitzek
0’
Trivunic
Batmaz
0’
Löhr
Kuster

Ersatzbank

IbrahimGeiplKerschbaumerRamusovic
GordonKotherRaboldBreithaupt

Trainer

Frank Schmidt
Christian Eichner
Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1
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Bochum
34214966:39+2767
2
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Fürth
341810669:44+2564
3
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Kiel
34188857:35+2262
4
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HSV
341610871:44+2758
5
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Düsseldorf
341681055:46+956
6
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Karlsruhe
3414101051:44+752
7
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Darmstadt
341561363:55+851
8
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Heidenheim
341561349:49051
9
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Paderborn
3412111153:45+847
10
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St. Pauli
341381351:56-547
11
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Nürnberg
3411111246:51-544
12
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Aue
341281444:53-944
13
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Hannover
341261653:51+242
14
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Regensburg
349111437:50-1338
15
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Sandhausen
341042041:60-1934
16
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Osnabrück
34961935:58-2333
17
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Braunschweig
347101730:59-2931
18
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Würzburg
34672137:69-3225

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