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Leichtathletik: Röhler bei Comeback nach langer Pause Siebter


Leichtathletik
Röhler bei Comeback nach langer Pause Siebter

Von dpa
13.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler musste sich bei seinem Comeback mit dem siebten Rang zufrieden geben.Vergrößern des Bildes
Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler musste sich bei seinem Comeback mit dem siebten Rang zufrieden geben. (Quelle: Michael Kappeler/dpa./dpa)

Doha (dpa) - Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler hat sich bei einer wichtigen Etappe auf dem angestrebten Weg zurück zu Spitzenleistungen erwartungsgemäß hinter den Topplätzen einreihen müssen.

Der 30-Jährige vom LC Jena belegte nach langer Wettkampfpause beim Diamond-League-Wettkampf in Doha mit 72,51 Metern den siebten Rang.

Während Röhler über 20 Meter hinter seiner vor fünf Jahren ebenfalls in Katar aufgestellten persönlichen Bestweite blieb, beendete Nationalmannschaftskollege Julian Weber (Mainz) den Wettkampf als Dritter. Mit 86,09 Metern war er besser als bei den Olympischen Spielen in Tokio, wo er mit 85,30 Metern Vierter geworden war. Der Sieg ging an Überraschungs-Weltmeister Anderson Peters (Grenada) mit sehr starken 93,07 Metern.

Wegen einer Rückenverletzung hatte Röhler nur bei den deutschen Meisterschaften am 5. Juni 2021 in Braunschweig einen und seinen bis dato letzten Wurf im Wettkampf machen können. In Tokio konnte er nicht starten. Nun meldete sich Röhler im Wettkampf zurück. Die Diamond League ist für ihn "ein wichtiges Puzzleteil, aber nicht das wichtigste", um in die Weltspitze zurückzukehren.

Röhler & Co. stehen vor einer ungewöhnlichen Saison. Die Weltmeisterschaften vom 15. bis 24. Juli in Eugene/USA und die Heim-EM Mitte August in München stehen als zwei Topereignisse kurz nacheinander an. Beim Einstand in die Freiluft-Saison belegte Kugelstoßerin Sara Gambetta aus Halle/Saale mit 18,40 Metern beim Sieg der Amerikanerin Chase Ealey den siebten Platz. Die Kugel von Ealey landete bei 19,51 Metern.

Wegen Windes wurde der Stabhochsprung-Wettbewerb der Männer mit dem Topfavoriten und Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden) für den Freitagabend abgesagt. Das Risiko für die Wettkämpfer wäre zu groß gewesen. Für ein Meeting-Highlight sorgte Alison dos Santos (Brasilien) bei seinem Sieg über 47,24 Sekunden über 400 Meter Hürden.

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