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Meeting in Turku - Speer-Asse um Röhler: Start unter besonderen Vorzeichen


Meeting in Turku
Speer-Asse um Röhler: Start unter besonderen Vorzeichen

Von dpa
Aktualisiert am 15.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Startet beim Meeting in Turku: Speerwerfer Thomas Röhler.Vergrößern des Bildes
Startet beim Meeting in Turku: Speerwerfer Thomas Röhler. (Quelle: Soeren Stache./dpa)

Frankfurt/Main (dpa) - Mit einem intensiven Trainingslager im türkischen Belek in den Beinen starten die deutschen Speerwurf-Asse um Olympiasieger Thomas Röhler in die Saison.

"Pro Trainingseinheit habe ich etwa 80 Würfe gemacht, hochgerechnet dürften das rund 800 während des gesamten Trainingslagers gewesen sein", sagte der 27-Jährige aus Jena der Deutschen Presse-Agentur vor dem Diamond-League-Meeting am Samstag in Shanghai. Dort treten auch Vize-Europameister Andreas Hofmann (Mannheim) und Europameisterin Christin Hussong (Zweibrücken) an.

Weltmeister Johannes Vetter musste seinen Start in China sowie bei allen Wettkämpfen in den kommenden Wochen dagegen absagen. Der Offenburger leidet laut leichtathletik.de unter einer schmerzhaften Sehnenentzündung im Fuß. "Es ist nichts Dramatisches", sagte Männer-Bundestrainer Boris Obergföll. "Die Gesundheit geht vor."

Der Mainzer Julian Weber ist nach einer Fuß-Operation im vergangenen Jahr noch etwas hinterher. Für die noch ferne und späte Leichtathletik-WM vom 28. September bis 6. Oktober in Doha/Katar hat der Boris Obergföll, der Ehemann von Ex-Weltmeisterin Christina Obergföll klare Ziele: "Alle vier Deutschen unter den besten Acht! Und so viele Medaillen, wie es geht - aber am besten drei!"

Vor dem ersten Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz dürfe man aber noch nicht reihenweise 90-Meter-Würfe erwarten, warnte Obergföll. Zumal die Anreise etwas strapaziös sei. "Ich bin körperlich fit, aber weit werfen ist aktuell nicht geplant", erklärte auch Europameister Röhler. "Wir wollen erst mal ins Rollen kommen. Das ist wie beim ersten Formel-1-Rennen der Saison: Da wissen auch die guten Fahrer noch nicht, wie es läuft." 2017 rollte es von Anfang an. Damals hatte der Goldmedaillengewinner von Rio de Janeiro beim Diamond-League-Meeting in Doha gleich deutschen Rekord (93,90 Meter) geworfen.

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