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Im Eiskanal von Innsbruck: Rodler Ludwig feiert dritten Weltcupsieg


Im Eiskanal von Innsbruck
Rodler Ludwig feiert dritten Weltcupsieg

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Johannes Ludwig freut sich über seinen Sieg in Innsbruck.Vergrößern des Bildes
Johannes Ludwig freut sich über seinen Sieg in Innsbruck. (Quelle: Matthias Schrader/AP/dpa./dpa)

Innsbruck (dpa) - Johannes Ludwig bleibt der überragende Rodler der bisherigen Saison. Der 35-Jährige aus Suhl gewann im Olympia-Eiskanal von Innsbruck-Igls sein drittes Weltcuprennen in diesem Winter und kam im fünften Rennen damit zum fünften Mal auf einen Podestplatz.

Ludwig gewann vor Wolfgang Kindl, österreichischer Doppel-Weltmeister von 2017, und dem Italiener Dominik Fischnaller. "Freut mich, dass Hansi das gerissen hat. Wir sind stolz, dass wir den Österreichern auf ihrer Heimbahn Paroli bieten konnten", sagte Bundestrainer Norbert Loch nach dem Auftakterfolg.

In der Gesamtwertung konnte sich Ludwig auf Rang eins weiter absetzen, da Verfolger Max Langenhan (Friedrichroda) nach einem Patzer im zweiten Lauf nicht in die Wertung kam und Felix Loch wegen eines positiven Coronatests in häuslicher Quarantäne ist. Als zweitbester Deutscher kam Chris Eißler aus Zwickau mit seiner besten Saisonplatzierung auf Rang zwölf ins Ziel, Moritz Bollmann (Sonneberg/Schalkau) kam nur auf Rang 27.

Deutsche Doppelsitzer ohne Podestplatz

Die deutschen Doppelsitzer sind erstmals in dieser Saison ohne einen Podestplatz geblieben. In Innsbruck sicherten sich Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) mit Rang vier die beste Platzierung. Das Winterberger Duo Robin Geueke/David Gamm kam auf Platz zwölf vor den Thüringern Toni Eggert/Sascha Benecken (13.). "Wir haben in Innsbruck immer enge Rennen. Aber heute waren wir nicht in der Lage um den Sieg mitzufahren", befand Bundestrainer Norbert Loch.

Den ersten Weltcuperfolg in diesem Winter sicherten sich die Österreicher Thomas Steu/Lorenz Koller vor den lettischen Brüdern Andris und Juris Sics. Dritter wurden die Italiener Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner.

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