Für Football-Team-Besuch Paar täuscht Krebserkrankung des Sohnes vor
Mit einer dreisten Lügengeschichte hat ein Paar in den USA offenbar Spenden kassiert und sich den Besuch eines Football-Teams ermöglicht. Es täuschte eine Krebserkrankung des Sohnes vor.
Traurig, aber offenbar wahr: In den USA soll ein Paar eine Krebserkrankung des eigenen Sohnes vorgetäuscht haben, um an Spendengelder und einen Besuch des College-Football-Teams der Syracuse Universität zu kommen. Das berichtet "ESPN.com".
Wurftipps für vermeintlich krebskranken Sohn
Demnach sollen die beiden Personen aus Central New York die Geschichte im Jahr 2017 erfunden haben und etwa 3000 US-Dollar (knapp 2530 Euro) zur Genesung des neunjährigen Jungen eingestrichen haben. Die Familie sei zudem zu einem Training des Syracuse Football-Teams im August 2017 eingeladen worden.
Dabei soll der vermeintlich krebskranke Sohn unter anderem mit Receiver Ervin Philips und Linebacker Kielan Whitner Fangen gespielt haben. Quarterback Eric Dungey soll ihm Wurftipps gegeben haben. Trainer Dino Babers drückte seine Genesungswünsche aus. Im Kampf gegen eine Krebskrankheit, die es niemals gab, wie sich laut Bericht nach einer viermonatigen Untersuchung durch den Sheriff von Cayuga County herausstellte.