Nach Länderspiel in Estland Coronafall im DHB-Team

Ein Spieler der deutschen Handball-Nationalmannschaft ist nach dem Länderspiel in Estland positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der betroffene Akteur weise keine Symptome auf, hieß es vom Verband.
Nach dem EM-Qualifikationsspiel in Estland (35:23) kam es zu einem positiven Coronatest bei einem Spieler der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der resultierte aus einer am Sonntagabend in Tallinn im Anschluss an das Spiel durchgeführten PCR-Testung. Das teilte der DHB am Montag mit.
"Der positiv getestete Spieler weist derzeit keinerlei Symptome auf und ist wie alle anderen Teilnehmer des Lehrgangs in mehreren Testungen negativ gewesen. Der Spieler hat sich bereits am heutigen Montag einem Nachtest unterzogen und in eine Isolation begeben", heißt es in der DHB-Mitteilung. Das Ergebnis wird am Dienstag erwartet.
Das DHB-Team war am Donnerstag zum Quali-Auftakt auf Bosnien-Herzegowina, das aufgrund zahlreicher Corona-Ausfälle mit einem Rumpfkader angereist war, getroffen (25:21). Die anschließende Reise ins Baltikum erfolgte unter strengen Corona-Einschränkungen. So musste sich die DHB-Auswahl nach ihrer Ankunft auf COVID-19 testen lassen und sich bis zum Bekanntwerden des Ergebnis auf dem Hotelzimmer in Isolation begeben.
Die gesamte DHB-Delegation war mit Beginn der Länderspielwoche am Montag vergangener Woche insgesamt fünf Mal auf Corona getestet worden. Der DHB empfahl allen unmittelbaren Kontaktpersonen der positiv getesteten Person vorsorglich nicht am Trainingsbetrieb teilzunehmen.
- Nachrichtenagentur sid