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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Trotz Verletzungssorgen Warum Brand dem DHB-Team den WM-Titel zutraut
Die deutschen Handballer hoffen auf einen Sensationstriumph bei der Heim-WM. Heiner Brand hat das 2007 geschafft – und spricht nun über seine Nachfolger.
Der Schock ist eine Woche her und noch kaum verdaut: Top-Rückraumschütze Julius Kühn fällt aufgrund eines Kreuzbandrisses bei der Heim-WM der deutschen Handballer im Januar aus. Ein Erfolg der DHB-Auswahl wäre ohnehin eine große Überraschung – ist mit dem Kühn-Ausfall die Hoffnung ganz gestorben? Nein, sagt Trainerlegende Heiner Brand im Gespräch mit t-online.de.
"Es gibt keine absolute Top-Mannschaft"
"Es ist Vieles möglich, sowohl nach oben als auch nach unten. Die Nationalmannschaft hat ein paar verletzungsbedingte Probleme. Aber auf der anderen Seite muss man auch sagen: Es gibt keine absolute Top-Mannschaft. Jedes Team kann man schlagen. Dazu hat man den Heimvorteil", so Brand.
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Er muss es wissen. Er führte die Nationalmannschaft bei der WM 2007 in Deutschland sensationell zum Titel. Noch heute wird der 66-Jährige dafür als Held gefeiert. Noch am vergangenen Samstag wurde er beim Sportpresseball in der Frankfurter Alten Oper als "Legende des Sports" geehrt.
Prokop muss vorläufigen Kader benennen
Brand glaubt auch an Christian Prokop, den aktuellen Nationaltrainer, der nach dem schwachen neunten Platz bei der Europameisterschaft in Kroatien schon kurz vor dem Aus stand. "Ich denke im Nachhinein schon, dass es die richtige Entscheidung war, mit Christian Prokop weiterzumachen. Aber ich bin auch froh, dass ich so etwas nicht entscheiden muss und da raus bin", sagte Brand t-online.de.
Wie geht es jetzt weiter für die deutschen Handballer? Nach dem lockeren 30:14-Erfolg zuletzt in der EM-Qualifikation gegen Kosovo muss Prokop am 10. Dezember sein vorläufiges 28er-Aufgebot für die WM berufen. Spätestens bis zum Eröffnungsspiel in Berlin muss er seinen Kader dann auf 16 Spieler reduzieren. Empfehlen können sich seine Spieler noch in drei Testpartien: Am 12. Dezember in Rostock gegen Polen, am 4. Januar in Hannover gegen Tschechien sowie am 6. Januar in Kiel gegen Argentinien.
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Am 10. Januar startet die deutsche Mannschaft gegen eine Auswahl Koreas in die Heim-Weltmeisterschaft. Das Ziel: der Titel.