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Handball-WM 2017: Frankreich und Norwegen machen Halbfinale komplett


Einzug ins WM-Halbfinale
Frankreich darf weiter von Titelverteidigung träumen

Von sid
Aktualisiert am 25.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Wurfhaltung: Der Franzose Kentin Mahe setzt zu einem Torabschluss an.Vergrößern des Bildes
Wurfhaltung: Der Franzose Kentin Mahe setzt zu einem Torabschluss an. (Quelle: Reuters-bilder)

Gastgeber Frankreich träumt bei der Handball-WM weiter von einer erfolgreichen Titelverteidigung. Der Rekordweltmeister besiegte im Viertelfinale vor 28.000 Zuschauern im ausverkauften Fußball-Stadion von Lille den viermaligen Champion Schweden nach einem Kraftakt mit 33:30 (15:16) und trifft im Halbfinale am Donnerstag in Paris auf Slowenien, das Deutschland-Bezwinger Katar mit 32:30 (18:15) besiegte.

Bester Werfer der Franzosen beim siebten Sieg im siebten Turnierspiel war der Flensburger Kentin Mahe mit neun Treffern. Schweden verpasste durch die Niederlage den erstmaligen Einzug ins WM-Halbfinale seit sechs Jahren.

Im Stadion Pierre-Maroy entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie. Die Franzosen um Superstar Nikola Karabatic schafften es in der ersten Halbzeit nicht, sich abzusetzen. Beim 23:20 (42.) sah es kurzzeitig so aus, als würde die Équipe tricolore ihrer Favoritenrolle gerecht werden, doch Schweden kämpfte sich zurück und ging selbst wieder mit 25:24 (47.) in Führung. Angetrieben von den Fans behielten die Gastgeber in der Schlussphase aber die Nerven und sind nur noch zwei Siege vom sechsten WM-Gold entfernt.

Premiere für Norwegen

Dagegen steht Schwedens Nachbar Norwegens erstmals im WM-Halbfinale. Der EM-Vierte besiegte Ungarn im Viertelfinale in Albertville nach einer beeindruckenden Vorstellung mit 31:28 (17:10) und machte damit den größten Erfolg seiner Geschichte perfekt. Norwegens Gegner ist Ex-Weltmeister Kroatien, der Spanien mit 30:29 (17:15) bezwang.

Die Norweger, die in Espen Lie Hansen (sechs Tore) ihren besten Werfer hatten, erwischten einen Traumstart und führten nach 16 Minuten mit 11:4. In der von den deutschen Schiedsrichtern Lars Geipel/Marcus Helbig geleiteten Begegnung ließ sich Norwegen den deutlichen Vorsprung auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr nehmen - zwischenzeitlich sah es sogar nach einem Debakel für Ungarn aus.

Slowenien am Ende in Bedrängnis

Im Duell der Ex-Weltmeister hatte Kroatien gegen Spanien das glücklichere Ende für sich. Beide Teams lieferten sich eine umkämpfte Partie auf Augenhöhe. Die Spanier, zuletzt 2013 Champion, fanden vor allem gegen Rückraumschütze Marko Mamic (9 Tore) kein Mittel.

Slowenien kam gegen Vizeweltmeister Katar erst in den letzten Minuten in Bedrängnis. Der WM-Vierte von 2013 hatte zwischenzeitlich mit neun Toren geführt, traf dann aber sechseinhalb Minuten nicht mehr und ließ die Katarer noch herankommen. Rafael Capote, bester Torschütze der Katari, kam nach seinen neun Treffern gegen Deutschland diesmal zu fünf Toren.

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