DFB-Direktor muss gehen Nach DFB-Aus: Wohl Millionenabfindung für Bierhoff
Oliver Bierhoff arbeitet nicht mehr für den Deutschen Fußball-Bund. Dafür hat er offenbar eine hohe Ablösesumme erhalten.
Nach zuletzt drei wenig erfolgreichen Turnieren der DFB-Elf und dem Aus bei der WM in Katar wurde über die Zukunft von Oliver Bierhoff als Nationalmannschaftsdirektor spekuliert. Seit Montagabend ist klar: Bierhoff ist seinen Job los. Die Verbandsspitze hat entschieden, dass es für den langjährigen Nationalspieler und Funktionär als Leiter der Nationalmannschaft nicht weitergeht.
"Ran" berichtet nun: Der DFB muss für die vorzeitige Beendigung des ursprünglich bis 2024 laufenden Arbeitsverhältnisses tief in die Tasche greifen. Demnach kassiere Bierhoff eine Abfindung in Millionenhöhe – diese soll nicht weit von der Summe entfernt sein, die Bierhoff bei Erfüllung seines Vertrags erhalten hätte. Eine genaue Höhe der Summe wird in dem Bericht allerdings nicht genannt.
Zudem habe die DFB-Spitze Bierhoff zunächst einzig die Verantwortung für die Nationalmannschaften entziehen wollen – was der Europameister von 1996 aber nicht habe akzeptieren wollen.
Noch teurer als die Zahlung der Abfindung wäre allerdings eine Freistellung gewesen, berichtet "Ran" mit Bezug auf einen Insider weiter – denn freiwillig sei Bierhoff wohl nicht vorzeitig gegangen. Auf Nachfrage wollte sich der DFB nicht zu der Thematik äußern.
- ran.de: "WM 2022 – Oliver Bierhoff: Millionen-Abfindung für Aus beim DFB?"