DFB-Team bangt ums Weiterkommen "Eine Position lange offen": Das ist Flicks Elf gegen Costa Rica
Vor dem entscheidenden Gruppenspiel stellt Bundestrainer Hansi Flick die DFB-Elf erneut um. Im Vergleich zur Partie gegen Spanien läuft ein neuer Spieler auf.
Hansi Flick verzichtet auch im WM-Gruppenfinale gegen Costa Rica (ab 20.00 Uhr im Liveticker von t-online) zunächst auf Niclas Füllkrug und bietet Joshua Kimmich überraschend als Rechtsverteidiger auf. Anstelle des Spanien-Helden Füllkrug beginnt abermals Thomas Müller auf der Position des Mittelstürmers.
"Eine Position war relativ lange offen, das ist die Position ganz vorne", sagte Bundestrainer Flick vor dem Spiel am ARD-Mikrofon und führte aus: "Wir haben uns für Thomas entschieden als Organisator und mit der großen Erfahrung, die er hat." Einziger neuer Spieler in der Startelf ist Leroy Sané, der Thilo Kehrer ersetzt.
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Kimmich nimmt erstmals in der Amtszeit von Bundestrainer Flick Kehrers Position als Rechtsverteidiger ein. In der Viererkette vor Manuel Neuer, der mit seinem 19. WM-Spiel einen Torhüterrekord aufstellt, agieren darüber hinaus Niklas Süle, Abwehrchef Antonio Rüdiger und links David Raum.
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Ilkay Gündogan und Leon Goretzka bilden die Doppel-Sechs in Flicks gewohntem 4-2-3-1-System. Hinter Müller sollen die Außen Serge Gnabry und Sane für Wirbel sorgen, Jungstar Jamal Musiala rückt in die Zentrale.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss ihr Spiel gewinnen, um ins Achtelfinale einzuziehen. Außerdem ist sie bei jedem Sieg mit weniger als acht Toren Differenz vom Parallelspiel zwischen Spanien und Japan abhängig. - Die deutsche Aufstellung:
Die deutsche Aufstellung im Überblick:
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- Mit Material der Nachrichtenagentur SID