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WM 2022: Vizeweltmeister Kroatien nur Remis gegen Marokko – Sorgen um Bayern-Profi


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Auftakt in Gruppe F
Kroatien torlos gegen Marokko – Sorgen um Bayern-Profi


Aktualisiert am 23.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1019600905Vergrößern des Bildes
Eng am Mann: Marokkos Youssef En-Nesyri (l.) gegen Kroatiens Superstar Luka Modric. (Quelle: IMAGO/FOT. Grzegorz Wajda / 400mm.pl)

In seinem Auftaktspiel kommt Vizeweltmeister Kroatien nicht über ein Remis hinaus. Bei Marokko sorgt man sich um einen Bayern-Profi.

Kroatien ist mit einem torlosen Unentschieden in die WM in Katar gestartet. Gegen Marokko reichte es für die Elf um Superstar Luka Modric vor 59.407 Zuschauern in al-Chaur nur zu einem 0:0 und. Damit wurde der Vizeweltmeister seiner Favoritenrolle im Duell mit den Nordafrikanern, die von mehr als 20.000 Fans unterstützt wurden, nicht gerecht.

Marokkos Punktgewinn trübte eine Verletzung von Außenverteidiger Noussair Mazraoui. Der 25-Jährige vom FC Bayern München musste nach rund einer Stunde mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Eine Diagnose gab es zunächst nicht.

So lief das Spiel

In einer ereignisarmen ersten Halbzeit hatte Ex-Bayern-Star Ivan Perisic die erste Chance für Kroatien, doch sein 30-Meter-Schuss strich knapp über die Latte (17.).

Erst in der Nachspielszeit des ersten Durchgangs wurde es richtig turbulent vor dem marokkanischen Gehäuse. Erst scheiterte Vlasic nach Sosa-Hereingabe aus kurzer Distanz an Torhüter Bono (45.+1), dann jagte Modric einen Ball aus 17 Metern knapp darüber (45.+2).

Auch in Halbzeit zwei kam Modric kaum dazu, sein Spiel aufzuziehen, fiel vielmehr mit mehreren Fouls auf, weil er nach hinten arbeiten musste. Der Real-Star hatte schon in der ersten Halbzeit Glück, dass ihm Schiedsrichter Rapallini keine Gelbe Karte teigte.

Die mutigen Marokkaner trugen ihre Angriffe vornehmlich über ihre starke rechte Seite vor. Dort riss der frühere Dortmunder Achraf Hakimi mit seiner enormen Schnelligkeit immer wieder Lücken und schlug Flanken, die jedoch keinen Erfolg brachten. In der 65. Minute prüfte der PSG-Profi mit einem satten Freistoß Kroatiens Schlussmann Dominik Livakovic.

Die Afrikaner wurden zudem durch Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui gefährlich, der per Kopf aber ebenfalls an Livakovic scheiterte. Bitter: Anschließend musste der 25-Jährige wegen Schmerzen an der linken Hüfte mit der Trage vom Platz gebracht werden (60.).

Kroatien trifft im zweiten Gruppenspiel am Sonntag (Anpfiff 17 Uhr) auf Kanada, Marokko am gleichen Tag (14 Uhr) auf Mitfavorit Belgien.

Die WM in Katar hat begonnen. t-online ist mit vor Ort und berichtet über das brisanteste Turnier der Fußballgeschichte. Mit dem WM-Push verpassen Sie keine News mehr. Hier können Sie ihn abonnieren.

Verwendete Quellen
  • ARD-Übertragung Marokko vs. Kroatien
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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