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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bei Argentinien-Pleite Rätsel um abgeklebte Binden – Fifa reagiert
Sportlich duellierten sich am Dienstagmittag Argentinien und Saudi-Arabien bei der Fußball-WM. Rätsel gaben dabei die Fifa-Binden der Spielführer auf.
Am Dienstag spielte Argentinien gegen Saudi-Arabien (1:2) im ersten WM-Spiel des Tages. Während die sportliche Leistung des Nachbarlandes von Katar bereits für Aufsehen sorgte (mehr dazu lesen Sie hier), gab es zudem Spekulationen über die Binden der Kapitäne.
Lionel Messi und der saudi-arabische Kapitän Salman al-Faraj trugen jeweils die vorgegebene Binde der Fifa. Der Verband hat im Vorfeld des Turniers bekanntgegeben, den Spielern durch seine Aktion die Möglichkeit zu geben, Botschaften in die Welt zu tragen. Diese Statements – sieben unterschiedliche bis zum Finale – sind auf das Stück Stoff gedruckt. Am Dienstag stand dort "Football unites the world" (zu Deutsch: Fußball vereint die Welt).
Doch die Binden von Messi und Salman al-Faraj gaben Rätsel auf. Sie wirkten wie überklebt durch einen Klebebandstreifen oder Tape. In anderen Aufnahmen und Bildern ist der Schriftzug jedoch wieder zu erkennen.
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Messi ist auf einigen Fotos auch mit einer heruntergerutschten Binde zu sehen, bevor ein Tape darauf war. Ein Sprecher der Fifa bestätigte auf Anfrage von t-online, dass die Binden zu groß waren und erklärte: "Wir können bestätigen, dass die Armbinde an ihren Armen heruntergerutscht ist, weshalb sie ein Band angebracht haben. Wir arbeiten daran, dies vor den morgigen Spielen zu beheben."
- Eigene Beobachtung auf MagentaTV und bei Imago Images
- Eigene Anfrage bei der Fifa