Pressekonferenz Argentinien Messi: "Körperlich und persönlich" großartiger Moment
Lionel Messi geht topfit in die Fußball-Weltmeisterschaft. In einem bis auf den letzten Platz belegten Pressekonferenzraum im National Convention Center von Doha versicherte der argentinische Superstar: "Ich fühle mich physisch sehr gut. Ich habe keine Probleme."
Ganz in weißen Trainingsklamotten nahm der Fußball-Star Platz. Der Saal war rappelvoll. Die bezogenen Klappsitze alle belegt, am Rand drängten sich weitere Journalistinnen und Journalisten auf den Treppen. Oben standen die Kameras der Fernsehteams und Fotografen. Und unten auf dem Podium redete Messi.
Messi, der in Katar mit 35 Jahren seine fünfte WM spielen wird, ergänzte entspannt, aber auch entschlossen: "Ich komme in einem großartigen Moment sowohl körperlich als auch persönlich."
Dass er in den Tagen zuvor zum Teil nicht voll mit der Mannschaft trainiert hatte, sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen vor der Auftaktpartie der Südamerikaner an diesem Dienstag (11.00 Uhr MEZ/MagentaTV) im Lusail-Stadion gegen Außenseiter Saudi-Arabien.
Bei seiner definitiv letzten WM-Teilnahme, wie Messi auch noch mal versicherte, will er sich den Traum vom Titel erfüllen und seine von Erfolgen gespickte Karriere endgültig krönen. Seit mittlerweile 36 Spielen sind die Argentinier ungeschlagen. Im Sommer vergangenen Jahres hatten sie die Copa América gewonnen. Und Messi sieht im aktuellen Kader Parallelen zur Mannschaft, die vor gut acht Jahren in Brasilien erst im Finale an Deutschland gescheitert war. "Die Mannschaft erinnert mit sehr an die von 2014, die sehr vereint war und der klar war, was sie auf dem Platz zu tun hatte."
Messi lachte, er war gut drauf. Er gab lange Antworten. Er redete über sich, über die Mannschaft, über diese, die seine letzte WM sein wird. Und dann, als die Pk für beendet erklärt wurde und Messi sich erhob, brandete Beifall auf. Viele der Medienvertreter standen auf, um den Abgang des 35 Jahren Superstars der Argentinier von der Pk zum Auftaktspiel gegen Saudi-Arabien auch noch mit dem Smartphone festzuhalten.
- Nachrichtenagentur dpa