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Was Kapitän Kimmich am Schiri-Verhalten «ärgert»


Fußball-Nationalmannschaft
Was Kapitän Kimmich am Schiri-Verhalten "ärgert"

Von dpa
Aktualisiert am 11.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Niederlande - DeutschlandVergrößern des BildesNach dem Spieler gab es für die deutschen Spieler viel Gesprächsbedarf mit Schiedsrichter Davide Massa (M). (Quelle: Federico Gambarini/dpa/dpa-bilder)

Nach dem 2:2 in Amsterdam echauffieren sich der Bundestrainer und die deutschen Spieler über den Schiedsrichter. Ein Elfmeterpfiff bleibt aus. Und Kimmich missfallen zu schnelle Verwarnungen.

Die Diskussion um Schiedsrichter-Entscheidungen und die sogenannte Kapitänsregel bekamen beim Nations-League-Spiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen die Niederlande neue Nahrung. Einerseits beklagte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem 2:2 in Amsterdam, dass "ein klarer Elfmeter an Jamal Musisla" von Schiedsrichter Davide Massa nicht gegeben wurde. Auch ansonsten ärgerten sich Nagelsmann und seine Spieler über einige Entscheidungen und insbesondere auch vier Gelbe Karten.

"Was mich ärgert, ist mit der neuen Regel, dass die Schiris sehr sensibel sind", beklagte Kapitän Joshua Kimmich. Die neue UEFA-Regel erlaubt nur noch dem Spielführer, mit dem Schiedsrichter auf dem Platz nach Pfiffen zu diskutieren. "Bei einem emotionalen Ausbruch, der nicht persönlich gemeint ist, zeigen die Schiedsrichter schnell Gelb", schilderte Kimmich. Der 29-Jährige appellierte an die Schiedsrichter, "nicht ganz so sensibel" zu sein.

Gelb für Tah, Schlotterbeck, Raum und Wirtz

Die Verwarnung von David Raum kam so zustande. Neben ihm gehen auch die jeweils nach Foulspiel verwarnten Jonathan Tah, Nico Schlotterbeck und Florian Wirtz nun vorbelastet in die nächsten Nations-League-Spiele am 11. Oktober auswärts gegen Bosnien-Herzegowina sowie drei Tage darauf in München gegen Holland. "Dann kann das schon sehr, sehr weh tun", sagte Kimmich zu den schnellen Karten. Nach zwei Verwarnungen wird man für ein Spiel gesperrt.

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In der Nachspielzeit pfiff Massa zudem mitten in einen aussichtsreichen deutschen Angriff hinein die Partie ab. Das erzürnte einige Akteure und auch Nagelsmann. "Wir haben eine Topchance weggepfiffen bekommen in der letzten Sekunde. Er hat auf beiden Seiten nicht gut gepfiffen", befand der Bundestrainer.

"Er trifft Jamal am Fuß"

Zuvor war schon ein Tackling des Leipzigers Xavi Simons gegen Musiala im Strafraum nicht geahndet worden (55.). "Er kommt klar zu spät und trifft Jamal am Fuß. Im Mittelfeld ist es garantiert ein Foul", kritisierte Nagelsmann. Beim EM-Aus gegen Spanien hatte es im Sommer nach einem Schuss von Musiala an die Hand von Marc Cucurella keinen Elfer gegeben. Die DFB-Auswahl verlor im Viertelfinale mit 1:2 nach Verlängerung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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