Titelrennen in der Premier League Man City schwächelt – neue Hoffnung für Liverpool
In den vergangenen Wochen eilte Manchester City von Sieg zu Sieg. Die Meisterschaft in der Premier League schien so gut wie sicher. Doch kurz vor dem Ziel kam es zu einem kleinen Patzer.
Titelverteidiger Manchester City hat im spannenden Premier League-Schlussspurt Punkte liegen gelassen, geht aber als Spitzenreiter in den letzten Spieltag. Bei West Ham United kam die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola am Sonntag nach einem Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit noch zu einem 2:2 (0:2). Riyad Mahrez verschoss einen Strafstoß.
Durch einen Treffer von Jack Grealish (49. Minute) und ein Eigentor von West Hams Vladimir Coufal (69.) rettete City immerhin einen Punkt in London. Zuvor hatte Jarrod Bowen (24./45.) die starken Hammers, bei denen Kapitän Mark Noble nach 18 Jahren im Verein sein letztes Spiel machte, in Führung geschossen.
In der Schlussphase bekam Man City nach einem Foul an Gabriel Jesus im Strafraum - und nachdem der Schiedsrichter sich die Szene noch einmal angeschaut hatte - einen Elfmeter zugesprochen. Doch Mahrez vergab die Chance zum Sieg für City. Lukasz Fabianski parierte seinen Schuss.
Damit geht Man City mit 90 Punkten in das letzte Saisonspiel am Sonntag und das Fernduell mit dem Tabellenzweiten FC Liverpool. Das Team von Trainer Jürgen Klopp, das am Samstag den FA Cup gewonnen hatte, spielt am Dienstag beim FC Southampton und kann dort mit einem Sieg auf 89 Punkte kommen.
- Nachrichtenagentur dpa