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Jürgen Klopp hat Mitleid mit Pep Guardiola nach Champions-League-Sperre von ManCity


Nach Champions-League-Sperre
Klopp hat Mitleid mit Pep Guardiola

Von dpa, MEM

Aktualisiert am 16.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Premier League: Manchester City mit Coach Pep Guradiola (r.) jagt in der Liga Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp.Vergrößern des Bildes
Premier League: Manchester City mit Coach Pep Guradiola (r.) jagt in der Liga Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp. (Quelle: Sportimage/imago-images-bilder)

Für Manchester City war die Sperre für die Champions League ein Schock, die Folgen für den englischen Meister sind noch ungewiss. Jürgen Klopp hat Mitleid mit dem Liga-Konkurrenten.

Am Freitagabend hat die Uefa die Entscheidung getroffen, den Premier-League-Klub Manchester City für zwei Jahre aus der Champions League auszuschließen. Die Königsklasse ohne den Verein von Trainer Pep Guardiola? Das schien undenkbar, wurde jedoch aufgrund des Verstoßes gegen die Financial-Fairplay-Regeln zur Wirklichkeit.

"Nun müssen sie sich damit arrangieren"

Einer, der in der englischen Liga größter Konkurrent von Guardiola ist, äußerte sich nun dazu: Jürgen Klopp. Der beliebte Liverpool-Trainer sagte: "Sie haben sensationellen Fußball gespielt und haben der Premier League geholfen, sich zu verbessern. Ich bewundere immer, was sie tun und was Pep tut."

Allerdings gab Klopp auch zu, dass es Bestimmungen gibt, an die sich jeder halten muss. Der Reds-Trainer weiter: "Am Ende muss man die Regeln respektieren. Wir werden nun sehen, was passiert. " (Das ganze Statement von Klopp sehen Sie oben im Video.)

"Eine drastische Strafe"

Das Financial Fairplay schreibt den Vereinen einen kontinuierlich soliden Umgang mit ihren Finanzen vor. Im Grundsatz sollen Ausgaben von Klubs die Einnahmen nicht signifikant übersteigen. Manchester City soll nach Erkenntnissen der Uefa-Prüfer über mehrere Jahre hinweg unerlaubte Geldspritzen seines Besitzers Scheich Mansour bin Zayed verschleiert haben.

Auch in der Bundesliga gab es Äußerungen zu der Strafe. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl sagte: "Ich finde es super, wenn auch bei so großen Mannschaften die Regel eingehalten wird. Das ist eine drastische Strafe, es wird ein Präzedenzfall draus werden."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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