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Fußball: KSC-Ikone Winfried Schäfer geht mit 75 nach Ghana


"Von großem Wert"
Trainer-Ikone Schäfer geht mit 75 Jahren nach Ghana

Von dpa, t-online
29.01.2025 - 14:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Winfried Schäfer: Er wird nun unter anderem als Berater fungieren.Vergrößern des Bildes
Winfried Schäfer: Er wird nun unter anderem als Berater fungieren. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Winfried Schäfer trainierte unter anderem den Karlsruher SC und den VfB Stuttgart. Mit 75 Jahren wagt er eine neue Herausforderung als Direktor eines Nationalteams.

Winfried Schäfer ist zurück im internationalen Fußball – mit 75 Jahren jedoch nicht mehr als Trainer, sondern als Berater und Direktor der ghanaischen Nationalmannschaft.

In einer Mitteilung des Verbands heißt es: "In seiner neuen Funktion wird Schäfer nicht nur als technischer Berater fungieren, sondern auch die Entwicklung des ghanaischen Fußballs als Direktor für Fußball beaufsichtigen." Dabei soll der frühere Bundesliga-Coach eng mit Nationaltrainer Otto Addo zusammenarbeiten, um die "Black Stars" wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Bereits im März stehen für Ghana zwei wichtige WM-Qualifikationsspiele gegen Tschad und Madagaskar an.

"Es wird erwartet, dass Schäfers reiche und vielseitige Erfahrung für die 'Black Stars' und den Verband von großem Wert sein wird, da die Nation den Wiederaufstieg der Mannschaft anstrebt", so der Verband weiter.

"Erfahrungen sind unbezahlbar"

Schäfer hatte zuletzt noch mit einer Rückkehr als Trainer geliebäugelt. Vor seinem 75. Geburtstag sagte er: "Ich bin topfit und würde gerne wieder in den arabischen Ländern arbeiten, aber auch für ein Nationalteam in Afrika. Die Erfahrungen, die ich über Jahre gesammelt habe, sind unbezahlbar."

Seine Erfahrung ist unbestritten: Schäfer trainierte den Karlsruher SC von 1986 bis 1998 und führte den Klub unter anderem ins DFB-Pokalfinale 1996. Legendär ist das 7:0 gegen Valencia im Uefa-Cup. Später coachte er den VfB Stuttgart sowie die Nationalmannschaften von Kamerun, Thailand und Jamaika. Mit Kamerun gewann er 2002 den Afrika-Cup, bei der WM im selben Jahr unterlag sein Team Deutschland mit 0:2. Auch als Klubtrainer war er international tätig, zuletzt bis 2021 beim Al-Khor SC in Katar.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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