Nach Tod von Trainer-Legende FIFA-Chef würdigt Eriksson: "Ein großer Innovator"
Sven-Göran Eriksson ist tot. Auch der FIFA-Präsident würdigt den schwedischen Fußball-Trainer.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den verstorbenen Sven-Göran Eriksson für dessen Engagement für den Fußball gewürdigt. "Als Trainer war Sven-Göran sowohl ein großer Innovator als auch ein wahrer Botschafter unseres schönen Spiels", schrieb der Schweizer in einer Instagram-Story. Eriksson habe globalen Einfluss gehabt und in seiner Karriere neben Clubs auf europäischer Ebene auch Nationalmannschaften auf vier verschiedenen Kontinenten, unter anderem in England, Mexiko, der Elfenbeinküste und den Philippinen trainiert.
"Als Mensch des Fußballs hat er immer mit Enthusiasmus und einem Lächeln geführt", so Infantino. Er sei "zutiefst betrübt" von der Nachricht von Erikssons Tod gewesen und sprach dessen Familie und Freunden "im Namen unserer globalen Gemeinschaft" sein Beileid aus.
Eriksson war nach längerem Krebsleiden im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Schwede war vor allem als erster ausländischer Trainer von Englands Fußball-Nationalmannschaft von 2001 bis 2006 weltweit bekanntgeworden.
- Nachrichtenagentur dpa