Herzrhythmusstörung Im Spiel kollabiert: Uruguayer Izquierdo auf Intensivstation
Ohne Fremdeinwirkung gerät Fußballer Juan Izquierdo bei einer Partie der Copa Libertadores ins Wanken und fällt um. Bei ihm wird eine Herzrhythmusstörung festgestellt. Er bleibt vorerst sediert.
Nach seinem Zusammenbruch bei einem Spiel der Copa Libertadores in Brasilien liegt der uruguayische Fußballer Juan Izquierdo auf der Intensivstation. Er sei nach einer Herzrhythmusstörung stabil, aber weiterhin sediert, und müsse mindestens 72 Stunden zur Beobachtung auf der Intensivstation bleiben, teilte sein Verein Nacional aus Montevideo unter Berufung auf die behandelnden Ärzte im Albert-Einstein-Krankenhaus von São Paulo mit.
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Der Innenverteidiger Izquierdo war in der 84. Minute des Achtelfinal-Rückspiels gegen den São Paulo FC am Donnerstag abseits des Spielgeschehens ins Wanken geraten und umgefallen. Er wurde ohnmächtig und musste in einem Krankenwagen vom Platz gefahren werden. Er war zur zweiten Halbzeit eingewechselt worden.
Vor wenigen Tagen Vater geworden
Der Präsident von Club Nacional, Alejandro Balbi, sagte uruguayischen Medien, Izquierdo habe auf dem Weg ins Krankenhaus zwischenzeitlich das Bewusstsein wiedererlangt. Der 27-Jährige habe keine Vorgeschichte mit Herzproblemen. Mehrere Mitglieder des Teams blieben laut Balbi bei Izquierdo in Brasilien. Dessen Frau könne nicht kommen, da sie gerade erst vergangenen Samstag entbunden habe.
São Paulo gewann die Partie 2:0 und zog ins Viertelfinale der Copa Libertadores ein. Das südamerikanische Turnier ist mit der Champions League in Europa vergleichbar.
- Nachrichtenagentur dpa