"Das wird nicht passieren" Real-Star Kroos schmunzelt über Bayern-Frage
Kurz vor dem Achtelfinale in der Königsklasse gegen RB Leipzig wurde Toni Kroos mit einer Frage überrascht. Es ging um den FC Bayern.
Könnte Toni Kroos noch einmal zum FC Bayern zurückkehren? Der Vertrag des Mittelfeldakteurs von Real Madrid läuft im Sommer aus. Nun kamen wilde Gerüchte aus Spanien, Kroos könne zum deutschen Rekordmeister wechseln.
Die Gerüchte belächelte er aber nur: "Ich habe heute viele Fragen zu meiner Zukunft erwartet, aber nicht diese", erklärte er auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen RB Leipzig am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online).
Eine Rückkehr nach München schloss Kroos direkt aus: "Ich fühle mich immer sehr geehrt, wenn mich jemand in seiner Mannschaft haben will, unabhängig davon, ob das überhaupt stimmt." In diesem Fall könne er jedoch klar sagen, "dass das nicht passieren wird".
Kroos spielte von 2007 bis 2014 bei Bayern. Kurz nach dem WM-Titel der deutschen Nationalmannschaft 2014 wechselte er für knapp 25 Millionen Euro zu Real Madrid und gilt seit jeher als feste Stütze im Mittelfeld. Mit den "Königlichen" gewann er unter anderem bisher viermal die Champions League.
"Habe den gleich Hunger wie vor zehn Jahren"
Zu seiner Zukunft sagte er: "Ich habe noch keine Entscheidung getroffen. Ich will auf dem Höhepunkt aufhören. Ich lasse mir noch ein bisschen Zeit, um die richtige Entscheidung zu treffen", so Kroos und weiter: "Ich bin sehr motiviert, ich habe den gleichen Hunger wie vor zehn Jahren. Körperlich bin ich in guter Form."
Auch Trainer Carlo Ancelotti lobte den Deutschen. Ob Kroos seine beste Saison in Madrid spiele, könne er aber nicht beantworten, aber "seine Passquote ist dieselbe wie vor zehn Jahren. Er war immer Top-Klasse. Er kann den Rhythmus kontrollieren, er ist in einer sehr guten Form", sagte Ancelotti: "Er hat immer abgeliefert. Sein Niveau war immer hoch."
- onefootball.de: "'Ich fühle mich sehr geehrt' - Kroos reagiert auf Bayern-Gerüchte"
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa