Finale gegen Rivale Man United Mit Rekordtor: Gündoğan führt City zum Pokalsieg
Die "Citizens" erhalten ihren Traum vom Triple am Leben. Im FA-Cup-Finale gegen den Stadtrivalen wird ein deutscher Nationalspieler zum Mann der Partie.
Englands Fußball-Meister Manchester City fehlt dank Doppelpacker Ilkay Gündoğan nur noch ein Sieg zum ersten Triple der Vereinshistorie. Die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola bezwang am Samstag den Stadtrivalen Manchester United im FA-Cup-Finale von Wembley 2:1 (1:1) und sicherte sich den ersten Titel im Wettbewerb seit 2019. In einer Woche spielen die "Citizens" zudem gegen Inter Mailand um den Triumph in der Champions League.
Entscheidender Mann im ersten Duell mit ManUnited überhaupt im ältesten Fußball-Wettbewerb der Welt war Nationalspieler Gündoğan. Der Kapitän brachte City zweimal sehenswert in Führung (1. Minute, 51.), sein Treffer nach zwölf Sekunden ist nun das schnellste Final-Tor der FA-Cup-Geschichte (mehr dazu lesen Sie hier). Bruno Fernandes hatte per Handelfmeter nach Videobeweis für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Red Devils (33.) gesorgt.
Citys Stürmerstar Erling Haaland blieb für die überlegenen Skyblues vergleichsweise unauffällig und überließ die großen Momente Gündoğan, der in der Eröffnungsphase nach langem Abschlag von "Pokaltorhüter" Stefan Ortega nicht lange zögerte, aus 17 Metern abzog und ins lange Eck traf. Auch nach dem Seitenwechsel war es der frühere Dortmunder, der im Anschluss an eine Ecke den Ball per Direktabnahme im Tor versenkte. Ein dritter Treffer in der 72. Minute zählte zu Recht nicht, Gündoğan hatte zuvor im Abseits gestanden.
- Nachrichtenagentur SID