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Burnout-Folgen: Peter Hyballa äußert sich nach Rücktritt in der Slowakei


"Brutal unglücklich und müde"
Rücktritt von Trainerposten: Hyballa kämpft mit Burnout-Folgen

Von sid
Aktualisiert am 28.07.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 1007827770Vergrößern des Bildes
Peter Hyballa hat bereits 24 Trainerstationen hinter sich. Nun machte er seine psychische Erkrankung öffentlich. (Quelle: Ulrich Wagner via www.imago-images.de)

Peter Hyballa trat nach nur zwei Spielen von seinem Trainerposten in der Slowakei zurück. Jetzt sagt er, was dazu führte – und spricht über Morddrohungen.

Trainer-Wandervogel Peter Hyballa hat seinen Job beim slowakischen Erstligisten AS Trencin nach wenigen Wochen aufgegeben und psychische Probleme als Grund genannt. "Ich bin brutal unglücklich und müde. Das hat sich über die letzten Jahre ein bisschen abgezeichnet", sagte der 46-Jährige, der erst Anfang Juli in der Slowakei angeheuert hatte, bei transfermarkt.de: "Jeden Tag in Trencin aufstehen und mit der Einsamkeit leben – das war einfach zu hart, ich wollte das nicht mehr."

Der frühere ZDF-Experte Hyballa, der bereits 24 Trainer-Stationen hinter sich hat, leidet nach eigenen Aussagen unter den Auswirkungen seiner zurückliegenden Kurzzeit-Engagements beim damaligen Drittligisten Türkgücü München und dem dänischen Zweitligisten Esbjerg FB. "

Ich hatte im vergangenen Jahr mit einem starken Burnout zu kämpfen – nach der Zeit bei Türkgücü", berichtete Hyballa: "Dazu hatte ich zig Morddrohungen aus Dänemark bekommen. Das hatte natürlich Auswirkungen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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