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Bundesliga 34. Spieltag: Darüber spricht die Liga


Bundesliga
Darüber spricht die Liga

Von dpa
Aktualisiert am 13.05.2022Lesedauer: 3 Min.
Herthas Marc Oliver Kempf sitzt nach der 1:2-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 auf dem Rasen.Vergrößern des Bildes
Herthas Marc Oliver Kempf sitzt nach der 1:2-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 auf dem Rasen. (Quelle: Soeren Stache/dpa./dpa)

Berlin (dpa) - Die Meisterschaft ist längst entschieden. Jetzt blicken die Fans gespannt auf den Abstiegskampf. Hertha BSC, Stuttgart, Bielefeld - wer rettet sich, und wenn es erst mal die Relegation ist, und wer muss in die Zweitklassigkeit?

Auch im Unterhaus entscheidet sich im Saisonfinale die Frage, wer Schalke in die Bundesliga folgt und wer auf die Relegation hoffen darf.

Abstiegskampf

"Ein Abstieg wäre eine Katastrophe", sagte Hertha-Trainer Felix Magath unter der Woche. Weil seine Mannschaft (33 Punkte) es gegen Mainz verpasste, den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern, muss Hertha BSC nun wieder richtig zittern. Zwar reicht den Berlinern ein Punkt, doch das Team tritt bei Vizemeister Borussia Dortmund an, während Konkurrent VfB Stuttgart (30 Punkte) zu Hause gegen den 1. FC Köln spielt. Bei einer Hertha-Niederlage und einem VfB-Sieg ziehen die Schwaben dank des besseren Torverhältnisses auf den rettenden Rang 15. Hertha müsste in die Relegation. Auch Arminia Bielefeld (27) kann den direkten Abstieg noch vermeiden, es wird allerdings sehr schwer. Neben einem Kölner Sieg müssten die Bielefelder selbst gegen RB Leipzig gewinnen und sieben Tore Rückstand auf den VfB aufholen.

Europapokal

Wer in der kommenden Saison international spielt, ist klar. Unklar ist dagegen, in welchem Europapokal. Um erneut in die Champions League zu kommen, fehlt RB Leipzig noch ein Punkt. Den will das Team von Trainer Domenico Tedesco bei Arminia Bielefeld holen. Verlieren die Sachsen, könnte der SC Freiburg mit einem Sieg bei Bayer Leverkusen in die Königsklasse einziehen. Der 1. FC Union Berlin, der gegen den VfL Bochum antritt, darf sich keine Niederlage leisten, um sich für die Europa League zu qualifizieren. Andernfalls könnte der 1. FC Köln mit einem Erfolg beim VfB Stuttgart die Hauptstädter noch verdrängen und diese wieder in die Conference League schicken.

Situation beim FC Bayern

1:3 in Mainz, 2:2 gegen Stuttgart - seit die Bayern Meister sind, läuft nicht mehr viel auf dem Fußballplatz. Außerhalb bestimmen Wechselgerüchte und Transferpläne die Debatten. Beim letzten Saisonspiel in Wolfsburg soll unbedingt ein Sieg bejubelt werden. Damit die Stimmung passt: Schließlich soll danach gefeiert werden, erst nach der Rückkehr nach München am Samstagabend auf den Nockherberg beim Fanfest und der internen Meisterfeier. Und am Sonntag werden die Serienmeister um Kapitän Manuel Neuer von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) im Rathaus empfangen. Dort werden sie geehrt und wollen sich danach auf dem Rathausbalkon noch einmal gut gelaunt ihren Anhängern mit der Meisterschale zeigen.

Abschiede

Sowohl in Leverkusen als auch in Dortmund geht eine Ära zu Ende. In Rudi Völler und Michael Zorc nehmen zwei prägende Figuren Abschied von der Fußball-Bühne. Der 1990er Weltmeister Völler hört in Leverkusen als Geschäftsführer Sport auf, er wird am Samstag rund ums Spiel und mit einer Feier verabschiedet. Er fungiert ab dem 1. Juli 2022 als Mitglied des Gesellschafterausschusses und offizieller Botschafter. Der 62-Jährige war 21 Jahre lang in führender Position bei Bayer tätig, davor zwei Jahre als Spieler. Noch länger bei seinem Verein ist Michael Zorc. 20 Jahre lief er für den BVB als Spieler auf, 24 Jahre lang verhalf er dem Revierclub als Verantwortlicher im sportlichen Bereich zu einem beachtlichen Aufschwung. "Er hat sowohl als Spieler auf dem Rasen als auch als Verantwortlicher riesengroße Fußspuren hinterlassen wie kaum ein anderer. Michael wird mit den ganz Großen von Borussia Dortmund in einem Atemzug genannt werden", sagte Vereinspräsident Reinhard Rauball.

Aufstiegsrennen

Wer folgt dem FC Schalke 04 in die Bundesliga? Die besten Chancen auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz hat der Tabellenzweite Werder Bremen (60 Punkte). Schon ein Remis im Heimspiel gegen Jahn Regensburg garantiert die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus. Der Hamburger SV (57) liegt als Dritter derzeit auf Relegationskurs, darf sich aber wohl keinen Patzer bei Hansa Rostock erlauben. Schließlich liegt der SV Darmstadt, der daheim auf den SC Paderborn trifft, punktgleich in Lauerstellung.

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