Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nationalmannschaft unter Druck Die Angst vor dem Scheitern: Bloß nicht Platz vier

2014 war die Nationalmannschaft um Trainer Joachim Löw auf dem fußballerischen Olymp. Seitdem ging es stetig bergab. t-online hat die Chronologie der größten Enttäuschungen der vergangenen Jahre zusammengestellt.
Nach dem Aus in der Gruppenphase der WM 2018 sollte es bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einen Neuanfang geben. Doch von einer Aufbruchstimmung war lange wenig zu spüren – auch, weil sich bei der DFB-Elf in den vergangenen Jahren ein Fauxpas an den nächsten reihte.
Das führte auch dazu, dass das Interesse der Fans immer weiter zurückging. Sichtbar wurde dieser Trend in den Stadien, die bei Länderspielen nicht mehr ausverkauft waren. Und auch bei den Einschaltquoten am TV spiegelte sich eine Abkehr von der DFB-Elf, einst "der Deutschen liebstes Kind", wider.
Bei der EM soll nun alles anders werden. Die Veratwortlichen betonten in den vergangenen Tagen in aller Regelmäßigkeit die gute Teamchemie, der Bundestrainer will sich mit einem positiven Schlussresultat als DFB-Coach verabschieden.
"Die ganze Mannschaft freut sich darauf, dass es endlich losgeht", sagte Verteidiger Robin Koch von Leeds United. Man mag sich kaum ausmalen, was ein erneuter Platz vier und ein Scheitern der Nationalmannschaft in der Gruppenphase bedeuten würde.
t-online.de hat die Tiefpunkte auf und abseits des Platzes in einer Fotoshow zusammengstellt. Diese finden Sie hier und oben in der Fotoshow.
- Eigene Recherche