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3. Liga – Felix Magath zurück im Fußballgeschäft: "Will Vereine entwickeln"


Ende als Trainer
Offiziell: Felix Magath übernimmt Posten in Würzburg

Von dpa
Aktualisiert am 20.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Felix Magath: Der 66-Jährige steigt bei den Würzburger Kickers ein.Vergrößern des Bildes
Felix Magath: Der 66-Jährige steigt bei den Würzburger Kickers ein. (Quelle: HMB-Media/imago-images-bilder)

Felix Magath ist zurück im deutschen Profifußball. Der Meistertrainer des FC Bayern und vom VfL Wolfsburg übernimmt in Würzburg einen Chefposten – allerdings nicht den als Übungsleiter.

Felix Magath kehrt als Funktionär in den Fußball zurück. Der frühere Meistertrainer des FC Bayern München und VfL Wolfsburg arbeitet künftig als Boss von "Flyeralarm Global Soccer". Der 66-Jährige beendete für sich gleichzeitig das Trainerkapitel. "Ich bin zu dem Schluss gekommen: Die Zeit des Trainers Magath ist vorbei, insofern ist der Entschluss da, dem Fußball in anderer Weise helfen zu wollen", sagte Magath bei seiner Vorstellung am Montag in Würzburg. Der gebürtige Aschaffenburger kümmert sich künftig um den Drittligisten Würzburger Kickers und den FC Admira Wacker Mödling aus Österreich.

Magath: "Ich will Fußballvereine entwickeln"

Die Onlinedruckerei Flyeralarm unterstützt beide Vereine finanziell und ist außerdem Namenssponsor der Frauen-Bundesliga. "Wir freuen uns, so eine Koryphäe gewinnen zu können, das ist eine Sensation", sagte der Chef der Firma, Thorsten Fischer. Zur konkreten Laufzeit des Engagements wollten sich die Beteiligten nicht äußern. "Ich gehe davon aus, dass diese Tätigkeit hier für mich erst endet, wenn alle zufrieden sind", meinte der bestens gelaunte Magath, der über einen gemeinsamen Bekannten den Kontakt zu Fischer bekam und dann für den Job begeistert wurde.

"Ich will Fußballvereine entwickeln", sagte der Vize-Weltmeister von 1982 und 1986. Magath sieht sich aufgrund seiner großen Erfahrung "als Sparringspartner" in Fußballfragen bei den Vereinen. "Ich will wieder die Basics in den Vordergrund rücken", sagte Magath, der zuletzt bis Ende 2017 Coach von Shandong Luneng Taishan in China war. "Es geht nicht nur ums Geld, es geht um Sport, um Leidenschaft."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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