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KFC Uerdingen: Stefan Effenberg erklärt den Umzug in neues Trainingslager


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Vorbereitung mit Uerdingen
Effenberg erklärt Umzug in neues Trainingslager


16.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Stefan Effenberg: Der Uerdingen-Manager hat aktuell mit Gegenwind zu kämpfen.Vergrößern des Bildes
Stefan Effenberg: Der Uerdingen-Manager hat aktuell mit Gegenwind zu kämpfen. (Quelle: Köhn/imago-images-bilder)

Drittligist KFC Uerdingen musste sein Italien-Trainingslager nach nur zwei Tagen abbrechen und in Venlo fortsetzen. Manager Effenberg bezieht bei t-online.de Stellung und wehrt sich gegen aufkommende Kritik.

Uerdingen-Manager und t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg hat sich zum kurzfristigen Standortwechsel des Trainingslagers des Drittligisten geäußert. Der Verein hatte sein Trainingslager im italienischen Gavorrano aufgrund schlechter Platzverhältnisse abgebrochen, um es bei besseren Bedingungen im holländischen Venlo fortzusetzen.

"Wir waren nicht der einzige Verein"

Bei t-online.de sagte der 51-Jährige: "Es gab ein entscheidendes Problem: In den Tagen vor unserem Trainingslager hat es tagelang Bodenfrost gegeben. Die Verantwortlichen haben natürlich gehofft, den Platz noch in einen vernünftigen Zustand zu bekommen. Doch nach Bodenfrost kommt Wasser. Es hat leider nicht gereicht – und entsprechend haben wir professionell und schnell reagiert."

Effenberg weiter: "Damit waren wir übrigens nicht der einzige Verein. Auch St. Pauli musste beispielsweise den Platz wechseln und hat immer noch mit den Problemen zu kämpfen."

Der Blick geht nach vorne

Die "Rheinische Post" hatte Effenberg die "Schuld am Flop-Trainingslager" gegeben. Er habe den Aufenthalt im "Il Pelagone Hotel & Golf Resort" über einen Bekannten eingefädelt – und auf einen sechs Kilometer entfernten Platz zurückgreifen müssen, weil das Hotel keinen eigenen besitzt. Effenberg sagt dazu: "Wir als Verein haben uns für dieses Trainingslager entschieden – und wir haben auch als Verein eine schnelle professionelle Lösung gefunden, nachdem der Platz nicht in dem Zustand war, den wir erwartet hatten."

Der Manager will das Thema nun abhaken: "Wir richten den Blick nach vorne und fokussieren uns voll auf die nächsten zehn Tage und den Start der zweiten Saisonhälfte gegen Bayern II. Wir werden weiterhin keine großen Ziele wie den Aufstieg verkünden, sondern von Spiel zu Spiel denken. Damit sind wir auch zuletzt gut gefahren. Ich bin sehr optimistisch. Wir werden eine starke zweite Saisonhälfte spielen."

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