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Vor WM 2022: Steigende Todesfälle in Katar – Bauarbeiter protestieren


Todesfälle steigen
WM 2022: Katar-Bauarbeiter protestieren

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 05.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Arbeiten unter schweren Bedingungen: Die Beschäftigten in Katar.Vergrößern des Bildes
Arbeiten unter schweren Bedingungen: Die Beschäftigten in Katar. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Die WM in Katar steht weiter stark in der Kritik. Die Bedingungen für die Arbeiter sind eine Katastrophe, doch Besserung ist keine in Sicht. Das stößt den Beschäftigten übel auf.

Am Wochenende kam es in Doha zu erneuten Protesten von Bauarbeitern der WM-Stadien in Katar. Gekleidet in gelben Warnwesten demonstrierten sie auf einer Straße für bessere Arbeitsbedingungen an den Baustellen der Stadien für die WM 2022. Die Zahl der toten Gastarbeiter ist inzwischen auf 1.400 angestiegen.

Genaue Anzahl der Demonstranten unklar

Immer noch leben viele von ihnen auf engem Raum, erhalten nur unregelmäßig ihr Gehalt und bekommen ihre Pässe nicht zurück, um nicht ausreisen zu können.

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Eine genaue Anzahl der Demonstranten gibt es nicht, wie mehrere Videos aber zeigen, sind es mindestens mehrere hundert gewesen.

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Medienberichten zufolge stellten die Bauarbeiter klare Forderungen. "Diese Mitarbeiter und Angestellten arbeiten hier seit 2013 mit viel Mühe. Sie wurden seit Monaten nicht bezahlt und das Trinkwasser ist unverträglich", wird ein Sprecher der Demonstration zitiert.


Zuletzt verdeutlichte ein Bericht von "WDR Sport inside" die unzureichenden Zustände an den Baustellen und Wohnblöcken vieler Mitarbeiter. Die Fifa bezog darin Stellung und sagte, dass sie Auftragnehmer-Firmen für die WM-Baustellen prüfe.

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