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Fußball: Das bringt der Tag bei der Fußball-WM


Fußball
Das bringt der Tag bei der Fußball-WM

Von dpa
Aktualisiert am 23.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Mexikos Offensivteam will auch im zweiten WM-Spiel gegen Südkorea Großes vollbringen.Vergrößern des Bildes
Mexikos Offensivteam will auch im zweiten WM-Spiel gegen Südkorea Großes vollbringen. (Quelle: Eduardo Verdugo/AP./dpa)

Moskau (dpa) - Ehe sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Samstagabend gegen das drohende frühzeitige WM-Aus stemmt, ist bei der WM in Russland Auftaktsieger Mexiko zum zweiten Mal an der Reihe.

Sechs Tage nach dem 1:0 über die DFB-Auswahl ist Südkorea (17.00 Uhr MESZ) in Rostow am Don der zweite Gegner. Die Asiaten hatten zum Auftakt durch ein Elfmetertor 0:1 gegen Schweden verloren. Im ersten Spiel des Tages (14.00 Uhr MESZ) tritt Mitfavorit Belgien im Moskauer Spartak-Stadion gegen Tunesien an. Die Belgier waren in der Gruppe G mit einem glatten 3:0 über WM-Neuling Panama gestartet, Tunesien unterlag England erst in der Nachspielzeit noch 1:2.

BESTÄTIGUNG I: Die Mexikaner wollen bei ihrem zweiten WM-Auftritt beweisen, dass der Sieg über den Weltmeister kein Zufall war. Kleiner Unterschied zum Deutschland-Spiel: Diesmal sind die Grün-Weiß-Roten Favorit und wehren sich gegen die aufgekommene Euphorie. "Der Triumph im ersten Spiel bringt uns gar nichts, wenn wir gegen Korea und Schweden keine gute Leistung bringen", sagt der frühere Leverkusener Torjäger Chicharito. Marco Fabián von Eintracht Frankfurt fordert: "Wir müssen ein neues Kapitel aufschlagen." Den Südkoreanern droht 16 Jahre nach dem überraschenden vierten Platz in der Heimat erneut ein frühes WM-Aus. Der Besuch von Staatspräsident Moon Jae In soll als Motivation dienen.

BESTÄTIGUNG II: Gegen Panama hatten die Belgier eine Halbzeit lang Schwierigkeiten, dann gab es noch einen standesgemäßen Erfolg. Auch gegen Tunesien ist die hoch veranlagte Mannschaft des spanischen Trainers Roberto Martínez favorisiert. Martínez hat wenig Grund, seine Startformation um Antreiber Eden Hazard zu ändern. Die angeschlagenen Abwehrspieler Thomas Vermaelen und Vincent Kompany sind noch nicht bereit für einen Einsatz. Tunesien darf sich nach der unglücklichen Niederlage gegen England nichts mehr erlauben. Trainer Nabil Maaloul wird sein Team daher möglicherweise offensiver aufstellen und auf zwei bis drei Positionen umbesetzen. Torwart Mouez Hassen ist nach seiner Schulterverletzung nicht mehr einsatzbereit.

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