"Das macht keinen Sinn" Wegen Sané: England-Legende attackiert Löw
Die Nicht-Berücksichtigung das Stars von Manchester City sorgt noch immer für Diskussionen. Auch der Ex-Nationalspieler der "Three Lions" versteht die Entscheidung von Bundestrainer Joachim Löw nicht.
Englands Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand hat Bundestrainer Joachim Löw scharf kritisiert – wegen des Verzichts auf Leroy Sané. Der Youngster von Manchester City wurde von Löw trotz starker Saison in der Premier League nicht für die WM nominiert.
"Was soll Sané noch tun?"
"Der beste Nachwuchsspieler der Premier League ist nicht bei der WM dabei," sagte Ferdinand der "Sport Bild". "Das gibt es nicht, das verstehe ich nicht, das macht keinen Sinn." Und: "Ich frage mich: Was soll Sané noch tun? Er schoss viele Tore, bereitete viele vor, wurde englischer Meister. Er hätte mit im Flugzeug nach Russland sitzen müssen."
Sané erzielte in der abgelaufenen Saison in 49 Pflichtspielen 14 Tore, bereitete 19 weitere Treffer vor, wurde zum besten Nachwuchsspieler der Premier League gewählt. Ferdinand (81 Länderspiele für England) ist überzeugt, dass der Angreifer dem DFB-Team schon beim 0:1 gegen Mexiko hätte helfen können. "Ich vertrete die Meinung, einen Spieler wie Sane muss man in ein Team integrieren können. Sane hätte dem deutschen Spiel etwas anderes geben können wie zum Beispiel Schnelligkeit."
- Interview in der "Sport Bild"