Ronaldo & Co. für WM qualifiziert Portugal feiert Krimi-Sieg, Schweiz leidet
Es war das Endspiel um die direkte WM-Teilnahme
Dem ehemaligen HSV-Profi Johan Djourou (41.) unterlief kurz vor der Pause ein Eigentor, ehe Andre Silva (52.) für Portugal erhöhte. Zuvor hatte sich die Schweiz erfolgreich gegen die Angriffe der Portugiesen gewehrt. Schlussmann Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach musste mehrere Glanzparaden zeigen.
Griechenland schafft es in Play-Offs
Portugal nimmt zum fünften Mal in Folge und zum insgesamt siebten Mal an einer WM teil. Die Schweiz wäre bei erfolgreichen Play-offs zum vierten Mal in Folge bei einer Endrunde dabei.
Unterdessen darf Griechenland weiter auf seine dritte WM-Teilnahme in Folge hoffen. Der Europameister von 2004 gewann zum Abschluss der Gruppenphase 4:0 (1:0) gegen Gibraltar und behauptete in Gruppe H Rang zwei hinter Belgien, das schon vor dem 4:0 (1:0) gegen Zypern das direkte WM-Ticket gelöst hatte.
Für Griechenland trafen Vassilis Torosidis (32.), Kostas Mitroglou (61./63.) und Ioannis Gianniotas (78.). Bei Belgien erzielten die Brüder Eden Hazard (12./63. Foulelfmeter) und Gladbachs Thorgan Hazard (52.), die erstmals gemeinsam in der Startelf standen, drei Tore.
Dem Gruppendritten Bosnien-Herzegowina nutzte am Dienstag das 2:1 (0:0) in Estland nichts mehr. Beide Tore für Bosnien erzielte Izet Hajrovic von Werder Bremen (48./84.).