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DFB-Weltmeister Toni Kroos will kein Abschiedsspiel


"Nicht der Typ dafür"
Weltmeister Toni Kroos will kein Abschiedsspiel

Von sid, t-online, cc

Aktualisiert am 22.10.2024 - 01:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Toni Kroos erklärt, warum er keine Abschiedsspiele mag (Archivbild).Vergrößern des BildesToni Kroos erklärt, warum er keine Abschiedsspiele mag (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Nick Potts)

DFB-Weltmeister Toni Kroos ist kein Freund von organisierten Abschiedsspielen zum Karriereende. Er habe seinen Abschied außerdem schon gefeiert, wie er sagt.

Rio-Weltmeister Toni Kroos ist kein Freund von organisierten Abschiedsspielen zum Karriereende. "Aber jetzt nochmal ein Abschiedsspiel für mich organisieren, da bin ich nicht der Typ für, der möchte, dass alle nur wegen mir kommen oder ich nochmal unbedingt im Mittelpunkt stehe", sagte er im Interview mit "ran". Der 34-Jährige hatte im Sommer nach der EM seine Laufbahn beendet.

Sein Abschied von den Fans von Real Madrid habe er schon beim letzten Ligaspiel für den Verein gehabt. Dies sei aber auch ein kleines Abschiedsspiel gewesen, zumindest nach dem "was die Fans daraus gemacht haben", so Kroos.

Nach seinem Wechsel 2014 vom FC Bayern zu Real schrieb er dort eine wahre Erfolgsgeschichte. Unter anderem vier spanische Meisterschaften und fünf Triumphe in der Königsklasse durfte Kroos feiern. Mit der Nationalmannschaft gewann er in Brasilien 2014 die Weltmeisterschaft. Ein weiterer Titel kam mit dem DFB-Team in insgesamt zehn Jahren nicht hinzu. Trotzdem freut er sich über die derzeitige Entwicklung der deutschen Mannschaft.

Kroos begründete Absage mit Terminproblemen

Kroos' Teamkollegen beim DFB, İlkay Gündoğan, Manuel Neuer und Thomas Müller, waren zuletzt mit einer großen Choreografie vor dem Länderspiel des DFB-Teams gegen die Niederlande offiziell von ihren Karrieren im Nationaldress verabschiedet worden. Der DFB hatte auch Kroos zu dem Zeremoniell in der Münchner Allianz-Arena eingeladen, doch der gebürtige Greifswalder entschuldigte sich – und begründete die Absage mit Terminproblemen.

Über Bundestrainer Julian Nagelsmann, mit dem er im Sommer bei der Heim-EM unglücklich gegen seine Wahlheimat Spanien ausgeschieden war, äußerte er sich positiv. "Wir haben einen guten Trainer und wir haben jetzt endlich auch wieder eine Stimmung in Deutschland, wo man die Nationalmannschaft wieder gern hat", sagte er.

Die Voraussetzungen für eine positive Zeit seien da. "Aber am Ende werden wir uns alle die WM 2026 anschauen. Alles, was bis dahin ist, ist ja im Endeffekt nur Test. Und dann wird abgerechnet nach einem Turnier", so Kroos.

Verwendete Quellen
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