t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußball

FC Bayern: Bietet der Rekordmeister 90 Millionen Euro für Xavi Simons?


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Transferpoker spitzt sich zu
Bieten die Bayern für ihn 90 Millionen?


18.07.2024Lesedauer: 3 Min.
Wunschspieler des FC Bayern: Xavi Simons spielt aktuell mit den Niederlanden bei der EM.Vergrößern des Bildes
Xavi Simons: Er schaffte es mit der Niederlande bei der EM bis ins Halbfinale. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
News folgen

Der Poker um einen Wechsel von Xavi Simons geht in die heiße Phase. In Frankreich wird von einem 90-Millionen-Angebot berichtet. Parallel dazu liefert sich der FC Bayern ein Transferduell mit PSG.

Bekommt der FC Bayern seinen Wunschspieler? Der Poker um Xavi Simons spitzt sich zu – und die Münchner sind offenbar bereit, ganz tief in die Tasche zu greifen. Denn wie die "L'Équipe" berichtet, soll der Rekordmeister im Werben um den 21 Jahre alten Offensivspieler jetzt in der Pole Position sein. Der Grund dafür: Ein Mega-Angebot, das mittlerweile im Raum stehen soll. "Einige Quellen nennen für die Kaufoption im bayerischen Angebot einen Betrag von 90 Millionen Euro", schreibt die französische Sportzeitung.

Allerdings bleibt der mögliche Deal mit Xavi, der in der vergangenen Saison noch von Paris Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehen war, trotzdem kompliziert. Zu PSG will der Niederländer wohl nicht zurückkehren, weil er fürchtet, dort nicht auf genügend Spielzeit zu kommen.

Weil sein Ex-Klub PSV Eindhoven dank einer Klausel zumindest bei einem Deal in diesem Jahr wohl noch an einem Weiterverkauf beteiligt werden müsste, kommt für PSG derzeit aber wohl nur eine erneute Leihe infrage. Auch Leipzig macht sich Hoffnungen, seinen Star der vergangenen Saison so womöglich noch ein weiteres Jahr halten zu können.

Freund schwärmt von Wunschspieler Xavi Simons

Im Gegensatz zu RB verhandeln die Bayern aber wohl mit PSG über eine anschließende Kaufoption oder sogar eine Kaufpflicht, die es mit einer Ablösesumme von kolportieren 90 Millionen Euro in sich hat. Der Marktwert des Spielers liegt bei 80 Millionen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl hatte Simons schon im vergangenen Jahr nach Leipzig geholt und will ihn jetzt unbedingt nach München lotsen. Sportdirektor Christoph Freund sagte zuletzt über Xavi Simons: "Er hat eine sehr gute EM gespielt, sich toll entwickelt. Er wird eine richtig gute Karriere machen. Von der Mentalität und vom Charakter her ist er ein außergewöhnlicher Spieler. Ansonsten gibt es nicht viel mehr zu sagen."

Doppelter Millionenpoker mit PSG

Kurios: während Bayern bei Xavi Simons mit PSG gemeinsam am Verhandlungstisch sitzt, läuft im Hintergrund ein Transferduell der beiden Klubs um einen weiteren Spieler: Desiré Doué. Den 19 Jahre alten Franzosen, der noch bei Stade Rennes unter Vertrag steht und momentan bei der französischen Olympiaauswahl weilt, wollen beide Vereine unbedingt.

Laut "L'Équipe" soll PSG deshalb das Angebot der Bayern von 35 Millionen Euro um zehn Millionen überboten haben. Rennes könnte am Ende der lachende Dritte dieses Transferpokers sein und erhofft sich eine Ablöse von bis zu 60 Millionen Euro.

Trotz der hohen Preise, die für Xavi Simons und Doué aufgerufen werden, wollen die Bayern beide Spieler unbedingt verpflichten. Sollte das gelingen, steuert der Rekordmeister auf einen Rekord-Transfersommer zu. Auch Nationalspieler Jonathan Tah, für den Bayer Leverkusen einen Preis von 40 Millionen aufruft, soll schließlich noch kommen.

Für die bereits feststehenden Neuzugänge Michael Olise (53 Millionen Euro von Crystal Palace), João Palhinha (51 Mio. vom FC Fulham) und Hiroki Ito (23,5 Mio. vom VfB Stuttgart) haben die Münchner jetzt schon weit über 100 Millionen ausgegeben. Am Ende könnte sich diese Summe nochmal um das Doppelte auf insgesamt über 300 Millionen Euro erhöhen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website